Der schnellste Afrikaner der Welt, so Organisator Erwin Himmelbauer, war bei der Rodelmeisterschaft jedoch Lokalmatador Tim Lackner, der für den Rodelclub Kenia Pongau startete. Der Achtjährige siegte in der Kinderklasse und war dank Heimvorteil auch schneller unterwegs als alle startenden Erwachsenen.
Herren-Sieger Wahabu Musha ist seit sechs Jahren Koch im Salzburger Kavalierhaus, die schnellste Dame Joyce Kuria arbeitet in der mobilen Krankenpflege beim Roten Kreuz.
Insgesamt waren acht Länder bei dem Wettbewerb im Einsatz, für Himmelbauer ist es "die coolste Integrationsveranstaltung der Welt. Der Spaß ist das Wichtigste. Manche saßen zum ersten Mal auf einem Schlitten".
Auch Tourismusverbandschef Hannes Rieser war von der Afrikanischen Rodelmeisterschaft, die zum zweiten Mal in Folge in St. Johann stattfand, angetan: "So eine Veranstaltung geben wir nicht mehr her. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr."