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Afrikanische Rodelmeisterschaft: Ein Achtjähriger war am allerschnellsten

In St. Johann fand am Samstag zum 11. Mal die Afrikanische Rodelmeisterschaft statt. Auf der 500 Meter langen Rodelbahn beim Gasthaus Hetzenbichl ging es ordentlich zur Sache. Der Sieg ging bei den Herren an Wahabu Musha aus Ghana, bei den Damen war die Kenianerin Joyce Kuria unschlagbar.

Die 11. Afrikanische Rodelmeisterschaft fand am Samstag bei strahlendem Sonnenschein in St. Johann statt.
Die 11. Afrikanische Rodelmeisterschaft fand am Samstag bei strahlendem Sonnenschein in St. Johann statt.
Tim Lackner gewann die Kinderwertung - war aber der Tagesschnellste unter allen Startern.
Tim Lackner gewann die Kinderwertung - war aber der Tagesschnellste unter allen Startern.
Die 11. Afrikanische Rodelmeisterschaft fand am Samstag bei strahlendem Sonnenschein in St. Johann statt.
Die 11. Afrikanische Rodelmeisterschaft fand am Samstag bei strahlendem Sonnenschein in St. Johann statt.
Damen-Zweite: Sharon Lagat.
Damen-Zweite: Sharon Lagat.
Siegerin Joyce Kuria.
Siegerin Joyce Kuria.

Der schnellste Afrikaner der Welt, so Organisator Erwin Himmelbauer, war bei der Rodelmeisterschaft jedoch Lokalmatador Tim Lackner, der für den Rodelclub Kenia Pongau startete. Der Achtjährige siegte in der Kinderklasse und war dank Heimvorteil auch schneller unterwegs als alle startenden Erwachsenen.
Herren-Sieger Wahabu Musha ist seit sechs Jahren Koch im Salzburger Kavalierhaus, die schnellste Dame Joyce Kuria arbeitet in der mobilen Krankenpflege beim Roten Kreuz.
Insgesamt waren acht Länder bei dem Wettbewerb im Einsatz, für Himmelbauer ist es "die coolste Integrationsveranstaltung der Welt. Der Spaß ist das Wichtigste. Manche saßen zum ersten Mal auf einem Schlitten".

Auch Tourismusverbandschef Hannes Rieser war von der Afrikanischen Rodelmeisterschaft, die zum zweiten Mal in Folge in St. Johann stattfand, angetan: "So eine Veranstaltung geben wir nicht mehr her. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr."

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