SPIEGEL Debatte: Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Community

SPIEGEL Debatte Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Community

»Warum wird mein Kommentar nicht freigegeben?«, ist wohl eine der häufigsten Fragen, die uns via E-Mail erreichen. Diese und einige weitere Fragen beantwortet das Community-Team in einem FAQ.

Foto: Illustration: Patrick Mariathasan / DER SPIEGEL

Wir haben unseren Communitybereich für Sie überarbeitet – mit Ihrer Hilfe, Ihren Wünschen und Ihrem Feedback. Unsere bisherige Community war technisch, optisch und konzeptionell den Notwendigkeiten der Zeit nicht mehr gewachsen und genügte weder Ihren noch unseren Ansprüchen.

Deshalb haben wir uns für einen Neustart entschieden: Nach Monaten der Entwicklung und viel Feedback von Ihnen ist eine neue Plattform für unsere Leserdebatte entstanden. Ein Ort, an dem unsere Abonnentinnen und Abonnenten mit der Redaktion und untereinander in den Gedankenaustausch treten können. SPIEGEL Debatte ist übersichtlicher, moderner und lesefreundlicher. Leserdebatten finden künftig stärker redaktionell begleitet und stärker fokussiert statt, in Form einer Frage des Tages. Wir setzen auf Qualität statt Quantität.

SPIEGEL Debatte - Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Community

SPIEGEL Debatte lebt von Ihrer Meinung und Ihrer Stimme. Wir freuen uns über Ihre einzigartigen Einblicke zu Themen, Ihre Expertise bei Fachfragen und Ihre Kritik zu unserer Arbeit. Als Redaktion machen wir es uns zur Aufgabe, eine sachliche und respektvolle Debattenkultur auf unserer Seite herzustellen. Daher moderieren wir unseren Kommentarbereich nach unseren Community-Richtlinien. Sollte Ihr Beitrag nicht veröffentlicht worden sein, befindet er sich entweder noch in der Prüfung oder entspricht nicht unseren Standards, die wir hier darlegen:

Wir sind an eloquenten und gut informierten Kommentaren interessiert, die die Qualität unserer Nachrichten und Informationen verbessern und eine Geschichte im besten Falle weitererzählen. Wir wählen Kommentare aus, die zum Thema passen und nicht beleidigend sind. Ein wichtiges Auswahlkriterium ist die Form und die Stärke der Argumentation. Auch wenn eine Moderation nie ganz frei von Subjektivität ist, lassen wir alle Meinungen aus dem demokratischen Spektrum zu. Dieser manuelle Prozess wird von einer automatisierten Moderation unterstützt, die Beiträge ablehnt wenn sie nicht unseren Community-Richtlinien entsprechen. Bitte beachten Sie, dass es keinen Anspruch auf Veröffentlichung gibt.

Wir wünschen uns,

dass fair und wohlwollend mit dem Menschen auf der anderen Seite diskutiert wird, auch wenn es in der Sache Differenzen gibt,
dass Beiträge eng am Thema der jeweiligen Frage bleiben,
dass Ihre fundierten Beiträge unsere Recherchen ergänzen und uns alle etwas klüger machen und
dass die Beiträge orthografisch und stilistisch dem Anspruch genügen, den unsere Leserinnen und Leser von Inhalten des SPIEGEL erwarten.

Was wir nicht zulassen:

despektierliche Anrede gegenüber anderen Leserinnen und Lesern, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Autorinnen und Autoren,
Beleidigungen, Drohungen, Aufrufe zu Gewalt und Hatespeech,
rassistische, sexistische, frauenfeindliche, homophobe, antisemitische und andere menschenfeindliche Beiträge, in denen Gruppen pauschal verurteilt oder verunglimpft werden,
Verlinkungen zu illegalen Inhalten,
Veröffentlichung von Identitäten anderer Diskutierenden,
unbelegte Aussagen, gefühlte Wahrheiten und »alle wissen, dass…«-Beiträge,
zusammenhangslose Postings, Themenwechsel und Whataboutisms, also die Praxis, von komplexen Sachverhalten oder Vorwürfen durch einen Gegenvorwurf oder Themenwechsel abzulenken,
Obszönitäten und Vulgärsprache in Kommentaren, Usernamen und Profilbeschreibungen,
Diskussionen zur Kommentarfreigabe – bleiben Sie bitte beim Thema,
kommerzielle Beiträge, Werbung für Produkte oder Dienstleistungen,
GROSSBUCHSTABEN und ma$kierte Komment@re.

Darüber hinaus sind Sie verpflichtet, Gesetze und Rechtsvorschriften in Ihren Beiträgen einzuhalten. Bitte unterlassen Sie insbesondere Kommentare, die unter Beleidigung, Verleumdung oder üble Nachrede fallen könnten. Es ist möglich, dass Sie für Ihre Beiträge zur Verantwortung gezogen werden und sofern wir gesetzlich dazu verpflichtet sind, geben wir Ihre personenbezogenen Daten an die zuständigen Stellen heraus.

Es ist immer ärgerlich, wenn ein Kommentar nicht sofort veröffentlicht wird. Vor allem, wenn die Debatte schnell und emotional geführt wird. Wir verstehen deshalb, wenn Sie mit diesem Umstand unzufrieden sind. Als SPIEGEL sind wir jedoch verantwortlich für alle Inhalte auf unserer Seite, so auch für die Kommentare unserer Nutzerinnen und Nutzer. Daher gibt es Prüfmechanismen, die sich nicht immer ohne Zeitverzögerung bewerkstelligen lassen. Auch werden Debatten nach spätestens 24 Stunden geschlossen und können dann nicht mehr kommentiert werden.

Vor dem Relaunch liefen in unserer Community monatlich in der Spitze bis zu 1,7 Millionen Kommentare ein. Wir wollen dieses große Engagement künftig besser mit den hohen Erwartungen aus Leserschaft und Redaktion in Einklang bringen.

Denn mehrere Onlinebefragungen haben gezeigt, dass ein großer Teil unserer Abonnentinnen und Abonnenten die Community zum »stillen Mitlesen« nutzt und Übersichtlichkeit und Orientierung angesichts zahlreicher Diskussionsstränge auf der Seite vermisst.

Wir halten es für unbedingt erforderlich, die enorm hohe Anzahl von Kommentaren zu verringern, um eine für alle Seiten gewinnbringende und anregende Diskussion möglich zu machen. Aus diesem Grund ist das Kommentieren im Debattenbereich unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Als eingeloggte Nutzerin oder Nutzer können Sie Debatten lediglich mitlesen. Unser Probe-Abo finden Sie hier: SPIEGEL-Abo.

Darunter finden Sie Beiträge von Nutzerinnen und Nutzern, die von unserem Community-Team als besonders lesenswert bewertet wurden. Es werden auch Kommentare berücksichtigt, mit denen andere Nutzerinnen und Nutzer besonders stark interagiert haben. Sie können Beiträge außerdem nach folgenden Kriterien sortieren:

neueste,
älteste,
Beiträge, die von anderen Nutzerinnen und Nutzern am häufigsten unterstützt wurden,
Relevanz.

Das neue Relevanz-Kriterium ist ein Wert, der mithilfe automatisierter Textanalyse generiert wird. Er beachtet, wie ausgewogen eine Argumentation und wie vielfältig die sprachliche Beschreibung ist. Mit diesem Wert können Sie die Übersicht von Debatten und einzelnen Beiträgen sortieren. Zudem hat das Relevanzkriterium einen Einfluss darauf, wie viele Debattierpunkte Sie für einen Beitrag erhalten.

Nutzen Sie hierfür bitte die Melden-Funktion am jeweiligen Beitrag. Sie finden die Funktion hinter den drei Punkten.

Es ist wichtig, dass Beiträge gemeldet werden, wenn diese den gesetzlichen Vorgaben und/oder Debattenregeln nicht entsprechen. Bei Löschung eines gemeldeten Beitrags bleiben die umliegenden Beitragsthreads erhalten, um den Kontext der Beiträge nicht zu verzerren. Die gelöschten Inhalte werden durch einen entsprechenden Hinweis ersetzt. Wenn Ihr eigener Beitrag von einer Löschung betroffen ist, werden Sie per E-Mail informiert.

Dies kann drei verschiedene Gründe haben: Erstens ist es wichtig, dass Sie ein SPIEGEL+-Abonnement haben und eingeloggt sind. Zweitens stehen alle Debatten nur für eine gewisse Zeit zur Verfügung: In der Regel sind die Debatten 24 Stunden lang für den Austausch geöffnet. Und drittens sind die Antwortebenen auf die Beiträge anderer Nutzer:innen im »Thread« in Ihrer Anzahl beschränkt, um eine zu umfangreiche Verschachtelung zu vermeiden. Sie können jedoch weiterhin auf einer höheren Ebene auf Beiträge antworten, um den Austausch zum Thema fortzuführen.

Beide Funktionen finden Sie hinter den drei Punkten am jeweiligen Beitrag. Wenn Sie einen Beitrag löschen möchten, klicken Sie auf »Löschen« und bestätigen den Wunsch. Im Kontext der Debatte wird Ihr Beitrag dann als »gelöscht« angezeigt, Ihr Profil-Avatar und -name sind nicht mehr erkennbar.

Wenn Sie einen Beitrag bearbeiten möchten, klicken Sie auf »Bearbeiten«, wodurch Sie erneut zum oberen Eingabefeld springen. Aber Achtung: Eine Bearbeitung ist nur 15 Minuten nach dem ersten Absenden erlaubt. Eine Übersicht Ihrer Kommentare finden Sie in Ihrem Debattenprofil.

Diskriminierende, rassistische oder pornografische Beiträge werden nicht geduldet, auch wenn sie im Einzelfall nicht gegen geltendes Recht verstoßen sollten. Es dürfen auch keine Verlinkungen auf rechtsverletzende Inhalte auf Drittseiten gesetzt werden.

Wir lassen keine kommerziell getriebenen Debattenbeiträge zu und behalten uns vor, unverständliche und gehaltlose Beiträge zu löschen. Um eine übersichtliche und stringente Debatte zu ermöglichen, müssen Beiträge eng am jeweiligen Debattenthema bleiben und die Argumentation durch weiterführende Gedanken ergänzen.

Wir löschen Kommentare, die Falschinformationen beinhalten. Leserinnen und Leser, die sich nur auf unserer Seite engagieren, um andere Nutzerinnen und Nutzer zu belästigen, werden von der Debatte ausgeschlossen.

Um mehr über unsere Moderationsrichtlinie zu erfahren, beachten Sie auch unsere Community-Richtlinie.

ayy/gru/roe