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Affenfleisch süß-sauer Delikatessen für Chinesen

Im Norden Burmas blüht der Handel mit vom Aussterben bedrohten Tieren: Tigern, Bären, Affen oder Elefanten. Die Chinesen verwenden sie als Delikatesse oder für ihre traditionelle Medizin. Tierschützer schlagen Alarm - die Wirtschaftsmacht China gefährdet unzählige seltene Arten.
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Rotgesicht-Makakenfamilie: In Burma werden Affen jetzt gebraten.

Foto: DPA
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Warten auf den Tod in Mong La: Eine kleine Verbesserung gegenüber früheren Zeiten kann der Artenschützer Karl Ammann bei der Behandlung von Affen erkennen. "Man findet die Tische mit den runden Löchern in der Mitte jetzt nicht mehr, in denen früher die Affen fixiert wurden, damit man den lebenden Tieren das Gehirn aus dem zertrümmerten Schädel löffeln konnte."

Foto: REUTERS
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Elefant im Masai Mara Nationalpark in Kenia: Chinesische Straßenarbeiter bestellen mit Vorliebe Elefantenfleisch bei den Einheimischen in Kenia.

Foto: REUTERS
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Nebelparder (Neofelis diardi) in Borneo: Die scheue Wildkatze gilt als Delikatesse in Burma. Die schmackhaftesten Teile seien die Beine, speziell die Oberschenkel, sagt der Verkäufer Li Wae: "Sie werden mit Chili und Reis angerichtet."

Foto: DPA
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Geschmuggeltes Baby-Pangolin und ein ausgewachsenes Tier nach der Beschlagnahmung in Thailand: Die Schuppentiere waren auf dem Weg in die Töpfe von Restaurant-Köchen.

Foto: AP
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Asiatischer Schwarzbär in Gefangenschaft: Das Sekret der Gallenblase gilt als wirksam gegen Sehbeschwerden und Gallenleiden. Die Produktpalette ist groß: als Pulver oder Wein in Flaschen nebst Pillen, die den Magen nach der Einnahme beruhigen. "Es ist von knackiger Qualität, delikat und erfrischend vom Geruch, leicht fischig und bitter im Geschmack", informiert ein Beipackzettel.

Foto: REUTERS
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Speikobra: In Ma Long endet die Giftnatter als Buschfleisch im Magen von Chinesen.

Foto: Corbis