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Grönland-Expedition Grausiges Tagebuch, glücklicher Fund

Lassen sich nach hundert Jahren in Grönland noch Spuren einer historischen Expedition entdecken? Tatsächlich: Bis heute steht an der Ostküste ein Steinmann, der einst als verzweifelter Hilferuf gedacht war. Ein echter Glückstreffer könnte außerdem ein überraschender Knochenfund sein.
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Rückweg des Expeditionsteams: Nur noch wenige Tage sind die vier Wanderer in Grönlands Wildnis unterwegs. Nach dem Trip durchs Inlandeis nähern sie sich wieder der Ostküste und haben damit wieder Fels und Geröll unte den Schuhen.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Wilfried und die Blasenpflaster: Die Tour auf dem Eis hat für einigen Verschleiß an den Füßen gesorgt.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Steinmann auf der Bergkuppe: Hundert Jahre nach der Schweizer Expedition ist der von Roderich Fick, dem Großvater des Autoren, errichtete Steinhaufen noch zu finden.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Fundstück: Könnte dieser Röhrenknochen von einem der geschlachteten Schlittenhunde stammen? Orth nimmt den Überrest mit.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Noch ein Fundstück: Bereits im vergangenen Jahr gab das Eis ein Stück Rentiergeweih frei - doch vor hundert Jahren hatte das Team nur Hunde vor ihren Schlitten.

Foto: Stephan Orth
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Ort des Depots von 1912 (Archivbild): Hier hatte das Schweizer Expeditionsteam vor hundert Jahren Kajaks und Lebensmittel hinbringen lassen,...

Foto: Stephan Orth
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...die Suche danach war damals langwierig, denn es gab nur eine grobe Karte.

Foto: Stephan Orth
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Tagebuch von Roderich Fick: Der Großvater von Stephan Orth beschreibt in seinen Notizen, wie er die Schlittenhunde an der Ostküste erschießen mussten,...

Foto: Stephan Orth
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...denn Hunde von der Westküste durften damals nicht in den Osten gelangen. Wochenlang hatten sie die Schlitten des Expeditionsteams gezogen. (Hier Alfred de Quervain bei der Windmessung)

Foto: ETH-Bibliothek
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Stephan Orth beim Tagebuchschreiben (2011): Hundert Jahre nach seinem Großvater hat sich der Autor ins grönländische Inlandeis aufgemacht - und beschreibt genauso akribisch seine Erlebnisse wie sein Opa.

Foto: Stephan Orth