Nicolas Cage Vom Oscar-Gewinner zur B-Movie-Knallcharge
Nicolas Cage in "Ghost Rider 2": Erneut gibt der Oscar-Gewinner den durchgeknallten Zombie-Rocker,...
...der mit brennendem Höllen-Bike und Flammenschädel durch einen der schlechtesten Filme aller Zeiten brettert.
Szene aus "Wild at Heart" (1990): Cage spielt stets die Gequälten, Getriebenen, an sich selbst Leidenden.
So fing alles an: Nicolas Cage und Matt Dillon in Francis Ford Coppolas "Rumble Fish" (1983).
Küss mich, ich bin dein Prinz. Cage zusammen mit Matthew Modine in "Birdy" (1984).
Harmlose Unterhaltung: Cage und Samuel L. Jackson 1993 in "Amos & Andrew - zwei fast perfekte Chaoten"
Die Rolle als lebensmüder, alkoholkranker Drehbuchautor in "Leaving Las Vegas" brachte Cage 1996 den Oscar ein.
Auf die Oscar-Ehrung folgten Auftritte in einer Reihe von Actionfilmen, etwa 1997 zusammen mit John Travolta in "Face Off - Im Körper des Feindes".
In "Weather Man" aus dem Jahr 2005 spielt Cage erneut einen an sich selbst Leidenden: Beruflich als TV-Wettermoderator erfolgreich, im Privatleben gescheitert.
Wer spielt schlechter in "Stadt der Engel"? Meg Ryan oder Cage?
Großes Hollywood-Kino: In Oliver Stones "World Trade Center" von 2006 spielt Cage den Polizisten John McLoughlin.
"Next" (2007) gehört zu der langen Reihe von Actionfilme, in denen Cage auftrat, aber von der Kritik verrissen wurde.
Kassenschlager: "Das Vermächtnis des geheimen Buchs" gehörte 2008 zu den Filmen mit den höchsten Einspielergebnissen.
Cage und sein absoluter Tiefpunkt, der Horrorfilm "Wicker Man" (2006): "Was haben Sie da in Ihrer Handtasche? Einen Hai?"
Nicolas Cage über "Ghost Rider 2": "Nur durch solche Streifen bin ich in meiner Entwicklung weitergekommen." Aha.
