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WWE-Skandal: Hausdurchsuchung beim umstrittenen Liga-Patriarchen

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WWE-Skandal: Hausdurchsuchung beim umstrittenen Liga-Patriarchen

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Hausdurchsuchung bei WWE-Patriarch

Das Wrestling-Imperium WWE gibt bekannt, dass der umstrittene Firmengründer Vince McMahon Ziel einer Hausdurchsuchung war und vor eine Grand Jury geladen wurde.
Vince McMahon mischt bei WWE wieder aktiv und offen mit
Vince McMahon mischt bei WWE wieder aktiv und offen mit
© CNBC
mhoffmann
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Eine längere Weile war es ruhig im Skandal um WWE-Mogul Vince McMahon - nun rückt er wieder in den Blickpunkt.

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Wie das Wrestling-Imperium im Zuge ihrer obligatorischen Quartalsbilanz am Mittwoch einräumte, gab es im vergangenen Monat eine Hausdurchsuchung staatlicher Ermittler beim Liga-Patriarchen. Der 77-Jährige habe außerdem auch eine Vorladung vor eine Grand Jury überreicht bekommen, ein bundesstaatliches Geschworenen-Gremium. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema WWE)

Nähere Details über die genauen Gründe wurden zunächst nicht bekannt, klar ist allerdings, dass staatliche Ermittler und die US-Börsenaufsicht SEC seit längerem untersuchen, ob die im vergangenen Jahr eingeleitete Skandal-Enthüllungswelle um McMahon aktien- und strafrechtliche Verstöße zu Tage gefördert hat. (HINTERGRUND: Die Chronologie des McMahon-Skandals und alle Vorwürfe)

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Vince McMahon im Zentrum diverser Skandal-Enthüllungen

McMahon hat Schweigegeld-Zahlungen an mehrere Frauen eingeräumt, die ihm sexuelle Übergriffe oder Belästigung rund um ihren Arbeitsplatz vorwerfen, an den offiziellen Bilanzbüchern des Unternehmens vorbei. Er selbst bekräftigte nun seine Versicherung, „keinerlei beabsichtigtes Fehlverhalten“ begangen zu haben.

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Die interne Aufarbeitung der Geschehnisse brachte auch andere verdächtige Geldflüsse ans Tageslicht, auch steuerrechtlich fragwürdige Überweisungen an die Stiftung von Ex-Präsident Donald Trump im Zusammenhang mit dessen WWE-Auftritten könnten die Bundesbehörden interessieren.

McMahon war im vergangenen Jahr wegen des Skandals von allen Ämtern zurückgetreten, kehrte zu Beginn des Jahres aber als „Chairman of the Board“ zu WWE zurück - gegen anfängliche Widerstände des Führungsgremiums, das auf die staatlichen Untersuchungen verwiesen hatte.

In dieser Funktion fädelte er den Zusammenschluss von WWE mit dem UFC-Mutterkonzern Endeavor ein, in dem neuen Mega-Unternehmen soll McMahon die Nummer 2 hinter Boss Ari Emmanuel sein. Auch im Kreativbereich von WWE mischt McMahon inzwischen wieder aktiv mit.

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Aktuell pausiert McMahon, weil er sich von einer Wirbelsäulen-OP erholt, CEO Nick Khan kommentierte in der Investorenkonferenz die Enthüllung auf Nachfrage nicht und verwies auf McMahons Privatsphäre.