Wer in Zeiten einer Pandemie in der Öffentlichkeit husten muss, wird meist kritisch beäugt. Das erfährt der australische Politiker Josh Frydenberg, als er während einer Rede einen Hustenanfall erleidet und sich nicht an die geltenden Hygiene-Regeln hält.
Kritik in Australien Politiker erleidet Hustenanfall während Rede – und muss sich auf Corona testen lassen
In Corona-Zeiten wird fast jedes Husten und Niesen als potentiell gefährlich eingestuft.
So ergeht es dem australischen Politiker Josh Frydenberg,
der während einer Rede im Parlament einen Hustenanfall bekommt.
Seine Rede muss er deswegen mehrere Male unterbrechen.
An die Vorgaben zum Husten in den Ellenbogen hält er sich jedoch nicht.
Zwischendurch scherzt er noch, dass seine Rede zu lang sei.
Nachdem Frydenberg seine Rede beendet hat, wird er zunächst in Quarantäne geschickt.
Auf Twitter vermeldet er mehrere Stunden später, dass er sich auf Covid-19 hat testen lassen.
Das Ergebnis sei jedoch negativ, die Quarantäne somit nicht nötig.
Twitter-User reagieren sowohl mit Unverständnis als auch mit Humor auf den Tweet des Ministers.
Die User fordern auch, dass die Politiker sich an Hygiene-Regeln halten und als Vorbilder dienen.
Josh Frydenberg hat das nicht getan.
Wahrscheinlich wird die Regierung ihre Mitarbeiter nun noch besser aufklären.
