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"Mission Impossible"-Dreh Corona-Regeln nicht eingehalten: Tom Cruise wütet gegen seine Filmcrew

Tom Cruise
Tom Cruise hat sich persönlich dafür eingesetzt, dass die Dreharbeiten zu "Mission Impossible 7" stattfinden können
© Riccardo Antimiani / Picture Alliance
Am Set zu seinem neuen "Mission Impossible"-Film ist Tom Cruise der Kragen geplatzt. Grund waren Crewmitglieder, die sich nicht an die Corona-Abstandsregeln hielten. 

Da kann man schon mal wütend werden. In vielen Ländern dürfen Dreharbeiten stattfinden, doch gleichzeitig müssen die Corona-Abstandsregeln so gut wie möglich eingehalten werden. Als Tom Cruise jetzt am Set in England mitbekam, dass einige Crewmitglieder diese missachteten, rastete der Schauspielstar aus. 

Tom Cruise rastet aus: Crewmitglieder missachten Corona-Regeln

Ein Tonband nahm den Moment auf, als Cruise die zwei Mitarbeiter anschrie: "Wenn ich euch das noch einmal tun sehe, seid ihr verdammt nochmal weg. Und wenn irgendjemand in dieser Crew es tut, war's das - und du auch und du auch. Und du, tu das verdammt noch mal nie wieder." Die beiden standen offenbar zu nah nebeneinander vor einem Monitor. 

Dass die Crew drehen dürfe, sei ein Privileg, das die Menschen mit Füßen treten würden. "In Hollywood machen sie es möglich, dass wir Filme machen. Wir schaffen Tausende von Arbeitsplätzen, ihr Wichser. Das war's. Keine Entschuldigungen. Das könnt ihr den Leuten sagen, die ihre Häuser verlieren, weil unsere Industrie stillgelegt wird", motzte er und fügte hinzu, der Dreh zu "Mission Impossible" dürfe nicht unterbrochen werden. 

Cruise mietet ein Schiff

Dass der Film gedreht werden könne, nachdem er mehrmals unterbrochen wurde, lag maßgeblich an dem Star des Franchise. So soll er rund eine halbe Million Pfund für ein altes Kreuzfahrtschiff bezahlt haben, damit die Crew darauf in Isolation gehen könne. 

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Im Oktober hatte Cruise sich mit dem Regisseur zusammengesetzt und hatte einen Krisenplan geschmiedet. Vorher waren zwölf Menschen am Set in Italien positiv getestet worden. Zahlreiche Dreharbeiten mussten wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr verschoben oder unterbrochen werden. Dazu sind in vielen Ländern die Kinos geschlossen, Premieren wurden abgesagt oder ebenfalls verschoben. Für die gesamte Industrie hat die aktuelle Situation verheerende Folgen. 

Verwendete Quelle: "Page Six"

ls

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