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Gäste auf havariertem Tauchboot An Bord der "Titan" kannte man das Risiko – das zeigen Äußerungen der Gäste

"Titanic"-Forscher Paul-Henri Nargeolet mit einem Modell des berühmten Schiffs
"Titanic"-Forscher Paul-Henri Nargeolet mit einem Modell des berühmten Schiffs
© Vincent Michel / MAXPPP / Picture Alliance
Die Mitfahrer des bei der "Titanic" havarierten Tauchboots "Titan" sind zahlungskräftige Kunden, es ist eine illustre Gesellschaft. Einige waren besessen von dem Wrack, und, das zeigen Äußerungen: Sie wussten, worauf sie sich einließen.

In den dunklen Tiefen des Atlantik, 370 Meilen vor der Küste von Neufundland, suchen Helfer nach einer fünfköpfigen Crew. Sie ist gefangen in einen Mini-Tauchboot mit Carbon- und Titanhülle und den Außenmaßen 6,70 Meter mal 2,80 Meter. Die "Titan" der US-Firma Oceangate Expeditions kann 4000 Meter tief tauchen. Sie startete ihren Tauchgang am Sonntag früh um vier Uhr, tief hinunter zu den beiden Wrackteilen der "Titanic", die in einer Tiefe von über 3700 Metern liegen. Nach einer Stunde und 45 Minuten brach laut US-Küstenwache der Kontakt mit dem Mutterschiff "Polar Prince" ab.

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