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Flugsicherheit Am Himmel wird es eng: Warum Flugpassagiere mit mehr Turbulenzen rechnen müssen

Im Himmel über Deutschland: zu viele Flieger, zu wenig Lotsen
Im Himmel über Deutschland: zu viele Flieger, zu wenig Lotsen
© Nicolas Economou / Picture Alliance
Seit dem Frühsommer müssen Jets verstärkt im unteren Luftraum fliegen – zulasten von Piloten und Passagieren. Dadurch erhöht sich auf innerdeutschen Flugstrecken der CO2-Ausstoß um Zehntausende von Tonnen - und die Gefahr von Turbulenzen steigt.

Das Brummen wird lauter und lauter: Knapp unter den Wolken zieht ein Lufthansa-Jet seine Bahn. Merkwürdig. Er ist gut zu erkennen. Normalerweise sind Flugzeuge mit bloßem Auge nur an ihren Kondensstreifen auszumachen – und das auch nur bei klarem Wetter. Doch in diesem Sommer ist das anders: Wer momentan fernab von Flughäfen in den Himmel guckt, kann immer wieder Passagierjets im sogenannten "unteren Luftraum" beobachten – im Tiefflug sozusagen. Dort, wo sich sonst nur Propellermaschinen, Ballone und Segelflieger tummeln.

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