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MT-U3 - Übung 3
Kurs: Messtechnik (für ET)
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Universität: Technische Universität Darmstadt
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Messtechnik-Übung
Oszilloskop
Übungsblatt
Aufgabe 1 Oszilloskop und Tastkopf
a) Nennen Sie zwei Aufgaben, für die ein Tastkopf verwendet wird.
b) Der Signaleingang eines Oszilloskops lässt sich elektrisch als eine Parallelschaltung des Eingangs-
widerstandes Reund der Eingangskapazität Cedarstellen. Skizzieren Sie das Schaltbild von Tast-
kopf mit dem Eingang des Oszilloskops. Welche Abgleichbedingungen gelten für die Elemente des
Tastkopfs für ein allgemeines Teilerverhältnis von Ue
Uein
=1
VT, wenn Uedie Eingangsspannung am
Oszilloskp und Uein die Spannung am Tastkopf ist?
c) Entwerfen Sie einen abgleichbaren Tastkopf, der am Oszilloskopeingang (Eingangswiderstand
Re=1MΩ, Eingangskapazität Ce=30 pF) ein Spannungsteilerverhältnis von 1:5 realisiert. Be-
gründen Sie, welche/s Element/e des Tastkopfs veränderbar sein müssen. Wie groß ist die Ein-
gangsimpedanz Zgam Eingang des Tastkopfs?
d) Skizzieren Sie ein erweitertes Ersatzschaltbild, das folgende Komponenten berücksichtigt: 1. Ko-
axialkabel zwischen Tastkopf und Oszilloskop, 2. Signalquelle mit reellem Innenwiderstand RQ.
Berechnen Sie den Eingangswiderstand Zg, der von der Quelle „gesehen“ wird, wenn der Tastkopf
erneut abgeglichen wurde.
e) Aus der Vorlesung ist bekannt, dass die veränderliche Eingangsimpedanz des Messsystems aus
Tastkopf, Kabel und Oszilloskop zu einem frequenzabhängigen Betragsfehler führt. Berechnen Sie
diesen Betragsfehler allgemein für die oben beschriebene Anordnung für den Fall, dass ein Abgleich
erfolgt ist.
f) Wie verhalten sich Eingangsimpedanz, Betragsfehler und der Übertragungsfaktor für sich ändernde
Werte einzelner Bauelemente und erfolgten und nicht erfolgten Abgleich? Nutzen Sie hierfür das
Matlab-Skript, das im Moodle-Kurs zur Veranstaltung bereit gestellt ist und versuchen Sie, generelle
Aussagen empirisch abzuleiten.
TU Darmstadt | www.institut-emk.de | Dr.-Ing. Christian Hatzfeld | 1