Fußball im Bezirk Stuttgart Die 15 aktuellen Trainer der Bezirksliga
Welcher Coach ist seit wann dabei? Wer bleibt? Wer geht? Wer wird Nachfolger? Ein Blick auf die Mannschaften der Staffel, geordnet nach Dienstzeit ihrer Trainer – vom Neueinsteiger bis zum Dauerbrenner.
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Er ist aktuell unstrittig der Erfolgreichste in der Staffel: Björn Lorer vom MTV Stuttgart. Aber wer hat die längste Amtszeit?
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Denis Cosic, Croatia Stuttgart – der Mann mit der kürzesten Amtszeit unter den aktuellen Trainern der Staffel, nämlich erst seit diesem Februar. Und beim Tabellenvorletzten bereits Coach Nummer vier in der laufenden Saison nach Igor Ilicic, Niki Oroz und Tomo Vidakusic. Ob er über die Runde hinaus im Amt bleibt? Tendenz: eher nein. Eigentlich ist Cosic Spielerkapitän des Teams, derzeit aber verletzt. Es dürfte für ihn eine Übergangstätigkeit sein, bevor der 28-Jährige selbst auf den Rasen zurückkehren soll.
Foto Pressefoto Rudel/Robin Rudel
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Slobodan Markovic ist beim Aufsteiger TSV Plattenhardt II seit November im Amt. Beerbt hat er den damals zur ersten Mannschaft des Vereins beförderten Matteo Casisa. Die Zukunft: ungewiss. Ob Markovic nach dem sich abzeichnenden Abstieg bleiben würde, ist noch offen.
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Milos Pojic befindet sich seit Saisonbeginn in seiner zweiten Amtszeit beim OFK Beograd Stuttgart. 2020 war er beim aktuellen Tabellenletzten schon einmal für zehn Monate im Einsatz. Ob sein aktuelles Engagement länger währen wird, ist abzuwarten. Gespräche stehen noch aus. In der Hinrunde bewies Pojic Stehvermögen und Leidensfähigkeit – trotz schwierigster personeller Umstände blieb er bei der Stange.
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Valentin Haug hat beim TSV Musberg mit Beginn dieser Saison seinen ersten Trainerposten im Aktivenbereich angetreten – bislang mit mäßigem Erfolg. Pokal hui, Liga zu oft pfui. Planungsgespräche zur neuen Runde sollen in diesen Tagen stattfinden. Haug selbst signalisiert Bereitschaft zur Fortsetzung seines Jobs.
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Verim Kica kam mit großen Zielen – und wird bei der SG Untertürkheim im Sommer nach dann nur einer Saison schon wieder weg sein. Seine Erkenntnis: In puncto Ehrgeiz passe es nicht so recht zwischen der Mannschaft und ihm. Der Nachfolger steht bereits fest: Zur neuen Runde übernimmt Roger Bay, bisher Co-Trainer beim Landesligisten SV Bonlanden.
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Thomas Siegmund ist seit Juli des vergangenen Jahrs der verantwortliche Mann beim SV Vaihingen – und dürfte es auch bleiben. Die Vertragsverlängerung des Ex-Böblingers gilt lediglich noch als Formsache. Mit dem aktuellen vierten Tabellenplatz stimmt die sportliche Bilanz allemal.
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Eigentlich war das Kapitel Türkspor Stuttgart für ihn schon durch. Nun ist Damir Bosnjak seit Saisonbeginn doch wieder im Traineramt, zum zweiten Mal nach der Zeit von 2019 bis 2021. Und ginge es allein nach dem sportlichen Leiter Tarkan Bucak, wäre auch für das nächste Spieljahr alles klar: weiter mit Bosnjak. Ob der Coach selbst und das vom Ziel Landesliga-Aufstieg angetriebene Präsidium des Vereins es am Ende genau so sehen? Mal schauen.
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Ebenfalls seit dieser Saison bekleidet Andreas Eschenbach den Trainerposten beim SC Stammheim. Über die Zukunft will die Abteilungsleitung in den nächsten Tagen Gespräche führen. Alles andere als eine Fortführung der Zusammenarbeit wäre eine Überraschung – egal, ob letztlich der sofortige Wiederaufstieg gelingt oder nicht. Momentan belegen die Nord-Stuttgarter als Zweiter den Relegationsplatz.
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Aktuell nimmt er sich eine kurze familiäre Auszeit, nachdem er zum zweiten Mal Vater geworden ist. Ansonsten ist klar: Fabio Lapeschi ist und bleibt Trainer des TSV Rohr. Er hat für eine weitere Saison zugesagt, ebenso wie seine drei Assistenten Giampiero Lapeschi, Lucio Fanelli und Denis Antonov.
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Ebenfalls gerade raus ist Maximilian Uhlenberg – in seinem Fall wegen einer Sprunggelenkoperation, die ihn zu einer mindestens sechswöchigen Pause beim Aufsteiger SGM ABV/TSV 07 Stuttgart zwingt. Inwieweit es für den Ex-Torjäger im Sommer weitergeht? Noch offen. Er müsse da „noch überlegen“. Der Gesprächsweg zur Abteilungsleitung ist kurz – Uhlenberg selbst fungiert auch auf diesem Posten. Als Coach vertritt ihn einstweilen sein „Co“ Alexander Schreck.
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Konstantinos Katsiamitis ist seit Juli 2021 beim GFV Ermis Metanastis Stuttgart der Chef an der Seitenlinie. Geht es nach dem Verein, wird eine dritte Saison hinzukommen. Bei den Griechen gilt in solchen Angelegenheiten allerdings seit je eher die Devise „No net hudla“. „Ich glaube, früher als drei Spieltage vor Saisonschluss haben wir bei uns so was noch nie hingekriegt“, sagt der Fußballchef Aki Antoniadis und lacht.
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Erst lange Jahre Spieler im Verein, dann Co-Trainer, nun seit März 2021 Chefcoach. Und daran wird sich für Björn Lorer beim MTV Stuttgart auch nichts ändern. Was auch sonst? Die Bilanz der aktuellen Saison mit bislang 16 Siegen aus 17 Punktspielen und dem sich anbahnenden Landesliga-Aufstieg spricht für sich.
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Seit Sommer 2020 Spielertrainer beim TSV Uhlbach – damit ist Stefan Schullehner der Coach mit der drittlängsten Amtszeit im aktuellen Wettbewerb. Diese wird im Sommer allerdings zu Ende gehen. Der 33-Jährige hört auf eigenen Wunsch auf. Ersatz ist bereits in den eigenen Reihen gefunden: Der Youngster Tim Wagner (24) steht vor der Beförderung.
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Nach Dienstzeit auf Platz zwei: Carmine Napolitano gibt beim amtierenden Vizemeister Spvgg Cannstatt seit Dezember 2019 die Kommandos. Und auch wenn es in der aktuellen Runde nicht ganz so gut läuft, war der interne Handschlag schnell gemacht: Napolitano bleibt.
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Und damit zur unangefochtenen Nummer eins unter den derzeitigen Dauerbrennern der Staffel: Rocco Cesarano befindet sich bei der Sportvg Feuerbach bereits in seiner sechsten Saison. Dienstbeginn als Trainer im Juli 2017. Dass Jahr Nummer sieben folgen wird, gilt als so gut wie sicher. Cesarano will, der Verein will – fehlt nur noch der finale Gesprächstermin.