Ein kleiner Entdecker hätte am Mittwochabend, 14. Juni, beinahe einen Wohnungsbrand in der Konstanzer Konrad-Witz-Straße ausgelöst. Dazu kam es zwar zum Glück letztlich nicht. Für einen aufregenden Besuch von 30 Feuerwehrleuten mit fünf Feuerwehrautos reichte es allerdings.

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Was war passiert? Laut Polizeipräsidium Konstanz war der Dreijährige in einem unbeobachteten Moment an die Schalter des Küchenherds gelangt und hatte eine Platte angeschaltet. Das allein wäre noch kein Problem, solange niemand seine Hand darauf legt. Dummerweise stand aber ein Plastikeimer aus dem Kochfeld.

Der Eimer fing in der Folge stark an zu qualmen. Als die Mutter den Rauch bemerkte, nahm sie ihn vom Herd und verließ mit ihren Kindern umgehend die Wohnung. Ein Rettungswagen brachte Mutter und Kinder zur weiteren Untersuchung wegen des Verdachts der Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die verrauchte Wohnung musste anschließend gut gelüftet werden.

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