Wir sind auf Bora Bora mitten im Südpazifik. Für Tauchbegeisterte bedeutet die geringe Landfläche im Südpazifik, dass es einfach ist, einzigartige Unterwassererlebnisse zu entdecken. Die großen Fische halten sich in diesem Teil der Welt am liebsten in der Nähe von Inseln auf.

Rochenstraße

Die Rochenstrasse (oder Rochenavenue) ist einer der bekanntesten Tauchplätze in Bora Boras. Die Straße befindet sich auf der Westseite der Hauptinsel in der Lagune an der Südspitze von Motu Toopua. Da die Rochenstrasse nur etwa 10 Meter unter der Oberfläche liegt, ist es auch für Anfänger möglich hier zu tauchen. Die Stachelrochen sind eine sehr beliebte Attraktion und es ist nicht ungewöhnlich, während eines Tauchgangs einen Schwarm von über 100 einzelnen Stachelrochen zu sehen. Diese imposanten Tiere werden meist zur Mittagszeit in der Rochenstraße beim Fressen von Plankton und beim Spielen gesichtet. Außerdem kannst du auch seltenen Leopardenrochen und majestätisch segelnden Mantas begegnen. Die größten dieser majestätischen Kreaturen haben einen Durchmesser von bis zu vier Metern.

Weisses Tal

Das Weiße Tal liegt westlich der größeren Insel, wo nur ein schmaler Pass das Tal von der inneren Lagune trennt. Das Tal ist nach den reinweißen Sandbänken benannt, die die steil abfallenden Korallengärten bilden. Das natürliche Wohnzimmer ist ein fantastischer Lebensraum für bunte Rifffische wie die Anemonengarnele. Während der Tauchgänge im Weissen Tal findet man Haipopulationen, Barrakudas und Aale, sind reichlich vorhanden. Der Tauchplatz ist bis zu 55 Meter tief und nur fortgeschrittene Taucher sollten ihn erkunden.