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Allgäu: Ein turbulentes Wochenende für den Holzpenis


Skulptur zersägt
Ein turbulentes Wochenende für den Allgäuer Holzpenis

Von dpa
Aktualisiert am 04.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Die zwei Meter hohe Penis-Skulptur auf dem Grat des Grünten: Am Wochenende wurde das "Denkmal" zersägt und wieder zusammengeflickt.Vergrößern des BildesDie zwei Meter hohe Penis-Skulptur auf dem Grat des Grünten: Am Wochenende wurde das "Denkmal" zersägt und wieder zusammengeflickt. (Quelle: Benjamin Liss/dpa-bilder)
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Der Holzpenis im Allgäu sorgt immer wieder für Schlagzeilen. So auch jetzt: Am Wochenende machten sich Unbekannte über das "Kulturdenkmal" her – dann bauten es andere wieder zusammen.

Umgefallen, aufgerichtet, verschwunden, dann ersetzt, jetzt zersägt und wieder zusammengesetzt: Das Hin und Her um einen meterhohen Holzpenis im Allgäu nimmt kein Ende. Offenbar am Wochenende wurde das inzwischen international bekannte, auf dem Kartendienst Google Maps als solches ausgewiesene "Kulturdenkmal", von Unbekannten zerkleinert, bis Montag bauten Unbekannte die Skulptur wieder aus den Einzelteilen zusammen, wie die "Allgäuer Zeitung" berichtete.

Die erste Version der Phallus-Skulptur stand seit Jahren auf dem 1.738 Meter hohen Grünten in den Allgäuer Alpen, hatte zuletzt aber international Aufmerksamkeit erregt, als sie innerhalb weniger Wochen erst umfiel, dann wieder aufgerichtet wurde und schließlich unter mysteriösen Umständen verschwand.

"Keiner von uns will diesen Rummel"

In dem Fall ermittelt auch die Polizei wegen Sachbeschädigung – bisher ohne Erfolg. "Wir haben den zweiten Vorfall jetzt im Rahmen einer Nachermittlung an die Staatsanwaltschaft übersandt", sagte ein Sprecher am Montag. Es habe sich aber noch kein Besitzer gemeldet: "Daher ist unklar, ob überhaupt eine Straftat vorliegt."

Genug von dem Hin und Her hat man nun bei der Alpgenossenschaft Grünten. "Keiner von uns will diesen Rummel", sagte ein Mitglied der "Allgäuer Zeitung". "Wir wollen nicht, dass auf unserem Grund wieder so ein Teil aufgestellt wird."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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