Haltestelle im Zug verschlafen: Passagier hat aberwitzigen Einfall

Marburg - Nachdem ein 24-jähriger Mann aus Goslar am Freitagabend seinen Ausstieg im mittelhessischen Marburg verpasst hatte, kam er auf eine absurde Idee.

Im mittelhessischen Marburg kam es am vergangenen Freitag zu einem unüblichen Vorfall in einem Nahverkehrszug. (Symbolbild)
Im mittelhessischen Marburg kam es am vergangenen Freitag zu einem unüblichen Vorfall in einem Nahverkehrszug. (Symbolbild)  © dpa/lrs/Ronald Wittek

Wie die Bundespolizeiinspektion Kassel am Montag mitteilte, habe der 24-Jährige am Bahnhof in Marburg gegen 19.40 Uhr seine Haltestelle verschlafen, an der er eigentlich aussteigen wollte.

Daraufhin bekam er laut eigener Aussage Panik und zog kurzerhand die Notbremse des Nahverkehrszuges.

Ein zufällig sich im Zug befindlicher Beamter der Bundespolizei Kassel, nahm umgehend die Personalien des Mannes auf, der aufgrund seines unrühmlichen Einfalls eine Strafe in Höhe von 200 Euro zahlen musste.

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Eine anschließende Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über 1 Promille.

Nach den abgeschlossenen polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann seine Reise fortsetzen.

Zusätzlich erwartet den 24-jährigen Mann nun ein Strafverfahren wegen des Missbrauchs von Nothilfemitteln.

Titelfoto: dpa/lrs/Ronald Wittek

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