"Fi.... Eure Mütter": VfB-Fans wütend nach ordinärem Banner-Spruch

Stuttgart - Am heutigen Samstag war der VfB Stuttgart beim FC St. Pauli zu Gast, konnte mit einem 1:1-Unentschieden im Norden nur einen Punkt holen. Doch die Fans der Schwaben diskutierten nach dem Spiel etwas ganz anderes!

Hamburg: Nach dem Tor von Mario Gomez (rechts), freuen sich mit ihm (v.l.) Roberto Massimo, Philipp Förster und Silas Wamangituka.
Hamburg: Nach dem Tor von Mario Gomez (rechts), freuen sich mit ihm (v.l.) Roberto Massimo, Philipp Förster und Silas Wamangituka.  © Christian Charisius/dpa

Ein User postete auf Twitter ein verschwommenes Handy-Foto. Der Schnappschuss zeigt die Fan-Kurve des VfB. Die Anhänger der Schwaben geben auf Bannern einen äußerst ordinären Spruch zum besten. In Richtung der Hanseaten heißt es: "Geizige Schwaben ficken Eure Mütter zu fairen Preisen!"

Der Beitragersteller zeigt sich ob des Spruches entsetzt, tweetet: "Alter. Machen wir neuerdings komplett Niveaulimbo im Block oder was ist da los?"

Doch damit nicht genug. Auf eine Deutschland-Fahne, die zwischen den beiden Bannern zu sehen ist, erweckte den Unmut des Schwaben-Fans: "Und was soll das dämliche Schlandfähnchen?"

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Der Tweet wurde sogleich rege kommentiert. Ein User bat gar den neuen VfB-Präsidenten Claus Vogt in der Sache aktiv zu werden, denn "erst werden die Leute an der Vereinsspitze besser, jetzt drehen ein Paar an der Basis durch. BITTE SANKTIONIEREN!"

Und er gab zu bedenken: "Allerdings ist es auch als daneben stehender Fan nicht verboten, gegen solche Schwachmaten einzugreifen".

Ein anderer Fan befand: "Solche Leute gehören nicht zu meinem VfB." Wütend kommentierte ein weiterer User: "Was für peinliche Clowns!". Garniert mit einem Kotz-Emoji. "Genauso niveaulos wie der Auftritt der Mannschaft heute", befand derweil wiederum an anderer Fan.

Ein User ging auf die anfangs kritisierte Nationalfahne ein: "Die Deutschland-Fahne wurde und wird bei solchen Szenen wie St. Pauli gezeigt, um die Antifa-Leute zu provozieren. Über das Banner kann man streiten. Meiner Meinung nach natürlich auch geschmacklos."

Ein Twitternutzer wollte derweil wissen, wer hinter der ordinären Aktion steckt: "War das wieder diese Südbande?" "Ja, fürchterlich", antwortete ein anderer, "kann man denen kein Transparentverbot geben?!"

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