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Der Rückgang beim Kokainkonsum in der Stadt sei kein Grund zum Feiern, sagt die Suchtexpertin. Weshalb sie sich über den Lockdown gefreut hat und wie die Kantonspolizei gegen den Kokainhandel vorgeht.
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«Nirgends im Land wird so viel gekokst wie in St.Gallen.» Die Schlagzeile liess vergangenes Jahr aufhorchen. Im Jahr 2019 wurde in St.Gallen mehr Kokain konsumiert als in Zürich, Basel oder Genf. Europaweit lag St.Gallen gar an dritter Stelle: Nur in Antwerpen und Amsterdam wurde noch mehr gekokst. St.Gallen wurde als Koks-Hauptstadt der Schweiz bezeichnet, als «Sankt Koks» verlacht.