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Der Rolf Sommer landete auf dem letzten Platz im ersten Durchgang der Oltner Stadtratswahlen. Trotzdem tritt er für den zweiten Wahlgang nochmals an.
Er werde erneut antreten, sagt Rolf Sommer auf Anfrage am Dienstagnachmittag. Er sei von den vier bürgerlichen Kandidaten, die nochmals antreten - neben ihm auch Benvenuto Savoldelli (FDP), Beat Felber (CVP) und der unabhängige Thomas Rauch - der erfahrenste, sagt der 68-Jährige. Es kämen «knallharte Zeiten auf die Stadt Olten zu». Es werde ein Sparprogramm nach dem anderen geben in den nächsten vier Jahren. Zudem gebe es auch bauliche Herausforderungen. Nicht zuletzt kenne er Olten sehr gut, wohnt seit 1985 in der Stadt und würde sich auch für die regionale Zusammenarbeit stark machen.
Im ersten Wahlgang landete er mit 1125 Stimmen auf dem letzten Platz der neun Kandidierenden. Trotzdem will er es nochmals wissen.
«Wer aufgibt, hat verloren»
, sagt der SVP-Kantonsrat dazu. Er ist überzeugt, seine Stimmenzahl im zweiten Wahlgang verdoppeln zu können. Beim Referendum gegen die neue Stelle Leiter Hochbau vor zwei Jahren, das er fast im Alleingang gewann, gab es über 3000 Ja-Stimmen. Er hofft, dass am 25. April, wenn gleichzeitig über die Fortführung des Krematoriums in Olten abgestimmt wird, dies ein mobilisierender Effekt hat für seine Kandidatur. Er war als Mitinitiant federführend beim Unterschriftensammeln.