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Schneller von Zürich nach WinterthurBeim Brüttener Tunnel gehts untendurch

Eisenbahnstrecken auf der Südwestseite des geplanten Brüttenertunnels sollen sich in einem weiteren – kurzen – Tunnel kreuzen. (Symbolbild)

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Die SBB erarbeiteten in einem Vorprojekt zum geplanten Eisenbahntunnel zwei Varianten zur Entflechtung der Gleise auf der Südwestseite des Tunnels in Dietlikon: eine eingleisige 750 Meter lange Brücke über die bestehenden Gleise oder einen kurzen Tunnel unter den Gleisen durch. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) entschied sich nun für eine Unterquerung der Gleise Richtung Stettbach mit einem 300 Metern langen Tunnel, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Das hat gemäss BAV den Vorteil, dass die neuen Schienen sich so besser ins Naherholungsgebiet einbetten, was die «Bewilligungsfähigkeit des Vorhabens erhöht».

Der Brüttenertunnel kann damit in die nächste Projektphase gehen. Das BAV hat die SBB mit der Erarbeitung des Bauprojekts beauftragt. Voraussichtlich in drei Jahren soll mit einem Plangenehmigungsgesuch die Bewilligungsphase gestartet werden.

9 Kilometer langer Tunnel

Der Baustart ist frühestens für das Jahr 2026 geplant. Die SBB werden voraussichtlich im Herbst über die Eckwerte und die weiteren Planungsarbeiten informieren.

Der 9 Kilometer lange Brüttener Tunnel zwischen Winterthur und Dietlikon/Bassersdorf soll einen der grossen Engpässe im schweizerischen Bahnnetz beseitigen. Entlastet wird die kurvenreiche und vielbefahrene zweigleisige Strecke zwischen Winterthur und Effretikon.

National- und Ständerat gaben im Bahn-Ausbauschritt 2035 grünes Licht für das 2,4 Milliarden Franken teure Vorhaben. Das Projekt umfasst verschiedene Teilprojekte: Zusätzlich zum eigentlichen Brüttenertunnel werden die Anlagen der Bahnhöfe Dietlikon, Wallisellen und Bassersdorf sowie die Zufahrt zum Bahnhof Winterthur neu gebaut.

SDA