Bizzarini GiottoBritischer Bolide mit italienischer Seele
Die in England wiederbelebte Automarke Bizzarini will in Zukunft moderne Sportwagen mit italienischem Flair bauen. Der erste heisst Giotto.
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2020 wurde die italienische Sportwagenmarke Bizzarini offiziell wiederbelebt, um zunächst das legendäre 60er-Jahre-Modell 5300 GT in einer leicht modernisierten Version alias 5300 GT Revival Corsa zu bauen. Nun hat das junge und in England ansässige Unternehmen mit historischen Wurzeln in Italien einen modernen Sportwagen angekündigt, der Giotto heissen soll.
Ganz abwegig ist die pseudoitalienische Identität nicht, denn immerhin wurde das neue Modell von Giorgetto und Fabrizio Giugiaro gezeichnet. Die Designer haben sich für eine typische Mittelmotor-Flunder mit kühnen Radhauswölbungen und grossen Luftöffnungen entschieden. Markant sind besonders schmale Leuchten in der Front sowie ein ausgefeiltes Aerodynamiksystem, das auf jegliches Flügelwerk verzichtet. Als Unterkonstruktion dient ein Monocoque aus Carbon. Bei den Karosserieteilen wird ebenfalls auf Kohlefaser-Leichtbau gesetzt.
Standesgemäss soll im Giotto ein in Kooperation mit Cosworth neuentwickelter 6,6-Liter-V12-Saugmotor im Zusammenspiel mit achtstufigem Doppelkupplungsgetriebe für Vortrieb sorgen. Details will Bizzarini zu einem späteren Zeitpunkt verraten. 2024 ist ein erster Prototyp geplant, für 2026 dann die erste Kundenauslieferung.
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