Dem Zauberpilz zum Verwechseln ähnlich – aber gefährlich
Im Zürcher Oberland wachsen psychoaktive Pilze, die bei Drogenkonsumenten sehr beliebt sind. Eine Fachärztin warnt die Sammler vor der Ähnlichkeit mit einem viel giftigeren und heimtückischen Pilz.
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Im Oberland gedeihen Spitzkegelige Kahlköpfe, sogenannte Zauberpilze. Sie werden von den Pilzprüfern als giftig eingestuft. Im Vergleich zu einem anderen Artgenossen – dem Haarschleierling –, der ihnen zum Verwechseln ähnlich sieht, sind sie bei weitem nicht so gefährlich. Cornelia Reichert, Oberärztin beim Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrum mahnt deshalb zur Vorsicht. Anders als die Kahlköpfe hat der Haarschleierling keine halluzinogene Wirkung, sondern kann zu einem Nierenversagen führen. «Tückisch ist dabei, dass dieses oft erst später auftritt. Es kann ein bis zwei Wochen dauern», sagt Reichert.