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«Ein Dokument der Ignoranz, der Borniertheit, der Provinzialität»

Während mehr als 40 Jahren sammelte der Staat Informationen über den Schweizer Schriftsteller.

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«Dorftrottel», «einfach läppisch», «ein Dokument der Ignoranz, der Borniertheit, der Provinzialität»: Max Frischs Worte waren harsch, als er am 1. August 1990 seine Staatsschutzakte erhielt, die im Zuge der Fichenaffäre zugänglich geworden war. Frischs Verdikt war nur zu verständlich. Denn zu lesen bekam er eine Sammlung von unvollständigen, zum Teil falschen und oftmals banalen Informationen, die der Staat während etwas mehr als vier Jahrzehnten über ihn gesammelt hatte.

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