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Fünf Tipps für die Museumsnacht

Im Friedhofforum kommen ordnungsliebende Nostalgiker auf die Rechnung.

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Museen sind langweilig. Wer das behauptet, kennt die «Lange Nacht der Museen» nicht, die am Samstagabend zum 19. Mal stattfindet. Wer nun einbringt, er habe in all den Jahren ohnehin schon alle Museen gesehen, dem sei vehement widersprochen. Gerade an der Museums-Nacht kann man Neues sehen und Altbekanntes neu entdecken. Sieben Stunden lang für 25 Franken. Fünf Tipps für die fünf (sechs) Typen.

Für SMI-unkundige Smalltalker. Ganz ehrlich: Sie kennen den Ausdruck SMI, aber wissen Sie auch, was das ist? Eigentlich gehörte sich das in einer der bekanntesten Bankenstädte der Welt. Wer Nachhilfe braucht, dem sei das Schweizer Finanzmuseumempfohlen. Vor einem Jahr erst nahm die Institution in der neuen Börse in Zürich-West ihren Betrieb auf. Und sie ist die einzige ihrer Art im Land.

Für furchtlose Nostalgiker. Sterben Angehörige, ist das zweifelsohne ein Verlust. Aber sie hinterlassen auch materielle Dinge. Was dies mit uns macht, ergründet die aktuelle Ausstellung «Die letzte Ordnung. Tote hinterlassen Dinge» im Friedhofforum Sihlfeld.

Für zweierlei Insektenliebhaber. 2 Millionen Insektenexemplare hat die Entomologische Sammlung der ETH kuratiert, in regelmässigen Führungen berichten Forscher darüber. Im Mühleramastehen Insekten als proteinreiche Nahrung von morgen im Fokus.

Für trendige Stadtforscher. Das Langstrassenquartier wandelt sich, die Johanneskirchebeim Palais Xtra bleibt (im Dorf). Die Veränderungen zeigen sechs Studierende des Bachelor Art Education der ZHDK im Kirchenraum und bieten so Streifzüge durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vom Kreis 5.

Für kunstaffine Partygänger. Die Kunsthaus-Party nach dem Getingel durch die Museen war viele jahrelang ein Must. Seit im Eingangsbereich des Museums gebaut wird, gehen aber auch im Kunsthaus um 1 Uhr morgens die Lichter aus. Party gibt es stattdessen im Cabaret Voltaire. Bis 3 statt bis um 4 Uhr, aber immerhin. Und mit 15 Sorten Absinth dazu.