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Signa-PleiteWeitere Benko-Stiftung in Liechtenstein entdeckt

Hat sein Vermögen auch auf mehrere Privatstiftungen verteilt: Der österreichische Immobilien-Unternehmer René Benko.

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Im Umfeld des Signa-Gründers René Benko ist eine weitere Liechtensteiner Privatstiftung bekannt geworden. Wie das Nachrichtenmagazin «News» in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, existiert in dem kleinen Fürstentum zwischen Österreich und der Schweiz neben der INGBE Stiftung mit der ARUAL Stiftung ein zweites Vermögensvehikel.

Dieses steht laut «News» mit der Laura Privatstiftung in Österreich in Verbindung und besitzt indirekt die Villa Ansaldi am Gardasee. Dem Medienbericht zufolge wurde die ARUAL Stiftung Ende 2008 eingetragen. Von hinten nach vorne gelesen trage die Stiftung den Namen von Benkos ältester Tochter, weist «News» hin.

Das Magazin zitiert aus einem Gutachten der Signa-Steuerberatungskanzlei TPA, wonach die wirtschaftliche Stifterin die Laura Privatstiftung sei. Diese sei auch die «alleinige und ausschliessliche Erstbegünstigte». Weiters heisst es laut «News: «Für den Fall, dass die Laura Privatstiftung nicht mehr existiert oder dass Exekution auf das Vermögen der Laura Privatstiftung geführt wird, sind natürliche Personen als Anwartschaftsberechtigte auf die Begünstigung der Stiftung vorgesehen.»

Um das zusammengebrochene Signa-Imperium gibt es mehrere Privatstiftungen, allen voran die insolvente Familie Benko Privatstiftung. Auch Rene Benko als Unternehmer ist in Konkurs.

Früheren Zeitungsberichten zufolge steht INGBE für Ingeborg Benko, die Mutter des Signa-Gründers, von der Benko nun finanziell abhängig sein soll. Wie «News» und «Kronen Zeitung» in einer gemeinsamen Recherche berichteten, hielten die Liechtensteiner Stiftungen INGBE und ARUAL neben Immobilien am Gardasee auch Goldbestände in Millionenhöhe.

In der Schweiz haben über zwei Dutzend Signa-Gesellschaften ihren Sitz. Darunter ist die Signa Retail Selection AG, die die Hälfte der Warenhauskette Globus hält.

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SDA/sme