Wird der Uetliberg unterschätzt?
Diese Woche mussten Rettungskräfte drei Personen befreien, die am Zürcher Hausberg in Not geraten waren. Die Vermutung: Leichtsinn – oder gar ein Zusammenhang mit der Rettungs-App.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Der Uetliberg trägt zwar das Gebirge im Namen – doch als richtige mächtige Naturgewalt (inklusive deren Risiken) scheinen die Zürcherinnen und Zürcher ihren Hausberg nicht wahrzunehmen. Auch die Vorkommnisse, die sich vorgestern binnen weniger Stunden ereignet haben, legen diese Vermutung nahe. Zuerst waren zwei Wanderer beim Aufstieg von Leimbach zur Teehütte Fallätsche vom Weg abgekommen und steckten plötzlich in unwegsamem Gelände fest. Um 16 Uhr konnten sie von der Rega mittels Helikopter gerettet werden. Fast zur selben Zeit alarmierte eine Joggerin die Einsatzzentrale. Sie war beim Hohenstein-/Panoramaweg ausgerutscht, konnte sich aber glücklicherweise gerade noch an einer Wurzel festhalten und so den Absturz einen Steilhang hinunter verhindern. Der Polizei gelang es schliesslich, die Frau mit einem Wurfleinensack zu sichern, um 17.30 Uhr wurde auch sie von der Rega per Helikoptereinsatz gerettet.