Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2022)

  • Es wird weiter geklimpert - ein Vergleichshören :


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    Wolfgang Amadeus Mozart

    Klavierkonzert Nr 9 Es-dur KV 271 'Jeunehomme'


    Anima Eterna - Jos van Immerseel, Fortepiano & Leitung

    Orchestre de Chambre de Lausanne - Christian Zacharias, Klavier & Leitung


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Komplettes Neuland...



    Rutland Boughton (1878-1960)


    The Immortal Hour

    -A Music Drama-


    Solisten

    The Geoffrey Mitchell Choir

    English Chamber Orchestra

    Alan G Melville


    London, All Saints Church Tooting, 11/ 13 & 14 Juni 1983

  • Nun geht es in die Kammer :



    Joseph Haydn

    Streichquartette Op 64 Nr 3 & 4


    Leipziger Streichquartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade in LP-Form gelauscht (CD's und LP's kamen in dieser "Galleria"-Serie der DGG mit identischen Covern heraus).



    Johann Strauus (Sohn)

    G'schichten aus dem Wienerwald, op. 325, Unter Donner und Blitz, op. 324, Auf der Jagd, op. 373, Wiener Blut, op. 354, Kaiserwalzer, op. 437, Annen-Polka, op. 417, Tritsch-Tratsch-Polka, op. 214


    Josef Strauss

    Delirien-Walzer, op. 214, Perpetuum mobile, op. 257


    Berliner Philharmoniker

    Herbert von Karajan

    (AD: 1968 - 70)


    Grüße

    Garaguly

  • Nachdem mir gestern schon seine Quartette Nr 3 & 4 recht gut gefallen haben, höre ich nun



    Pēteris Vasks

    Streichquartette Nr 2 & 5


    Spīķeru String Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Dann will ich doch mal in diese Hammer-Interpretation von Siblius' Zweiter mit Paavo Järvi reinhören :


    Link zum Video


    Jean Sibelius, Symphonie Nr 2 D-dur op 43

    Orchestre de Paris, Paavo Järvi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ehrlich gesagt, habe ich die Achte schon lange, sehr lange nicht mehr gehört. Früher hat mir der erste Teil enorm imponiert - mittlerweile ist mir das alles zu laut :stumm: . Die Schlußszene aus Goethes "Faust II" (Teil II) würde mir jetzt vollkommen genügen, aber das würde dem Werk nicht gerecht werden, schon gar nicht bei einer Erstbegegnung (...und auch sonst nicht). Die Achte ist und bleibt ein riesiges Spektakel und lässt besonders live keinen kalt, da bin ich mir ziemlich sicher.

    Mir geht es hinsichtlich des ersten Teils heute genauso, lieber Apollon. Der ist für die Tontechnik auch wirklich schwierig adäquat einzufangen. Nicht selten kommt das als Dauerfortissimo herüber, was dann doch Gefahr läuft, ermüdend zu wirken. Der zweite Teil liegt mir mehr. Allein dieser Abschluss, himmlisch. Die Maazel-Einspielung aus Wien ist übrigens eine der wenigen, wo das Tamtam dort genauso klingt, wie ich mir das vorstelle: "Mächtig gewaltig!", wie die Olsenbande zu sagen pflegte. ;)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Jetzt ist mir ebenfalls noch nach Klavier solo:



    Ludwig van Beethoven
    Klaviersonate Nr. 8 c-Moll op. 13 "Pathétique"
    Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 "Mondscheinsonate"


    Elly Ney, Klavier

    Aufnahme: Colosseum Musikstudios, Nürnberg, 1967







    Ist und bleibt für mich die absolute Referenz. Wie die Grande Dame die langsamen Sätze bringt, unbeschreiblich.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Habe mich hute morgen aus Schlafmangel und Lust und Laune auf 22 Einspielunegn des zweiten Satzes von Beethovens Pathétique kapriziert und war verblüfft, was mir unter den einschränkenden Bedingungen am besten gefällt ....


    Ich zeige mal die ganzen Covers nicht an......


    Es waren in dieser Reihenfolge:

    Elly Ney, Emil Gilels, Wilhelm Kempff, Mélodie Zhao, Alfred Brendel (Die dritte), Glenn Gould, Bruno Leonardo Gelber, Rudolf Buchbinder (die zweite), Friedrich Gulda (Solorecitals), HJ Lim, Herbert Schuch, Artur Schnabel, Fazil Say, Andrea Lucchesini, steven Osborne, Claudio Arrau, Abdel Rahman El BAcha, Angela Hewitt, Andras Schiff (ecm Studio), Igor Levit, Maurizio Pollini, Sunwook Kim.


    BTW Guten Morgen in die Runde!


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  • Habe mich hute morgen aus Schlafmangel und Lust und Laune auf 22 Einspielunegn des zweiten Satzes von Beethovens Pathétique kapriziert und war verblüfft, was mir unter den einschränkenden Bedingungen am besten gefällt ....

    Tolle Aktion, lieber astewes^^:thumbup:.


    Mache ich hin und wieder auch - und Dank Streaminganbieter ganz ohne aufstehen.


    ... das letzte Mal war es bei mir die Nr.17 "Ach! das Ungewitter naht" aus Haydns "Die Jahreszeiten".

    Haydn hat dieses Ungewitter fantastisch in Töne gesetzt, wie überhaupt viel herrliche Musik in den Jahreszeiten steckt. Leider wird das Oratorium nicht oft aufgeführt (....Text? Länge?). Na ja, mir gefällt's.

  • Derweil per CD ...



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    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)


    Thamos, König der Ägypter KV345


    Alastair Miles, Bass

    The Monteverdi Choir

    The English Baroque Soloists

    John Eliot Gardiner


    London, Tooting, All Saints' Church, 10/1991

  • Mache ich hin und wieder auch - und Dank Streaminganbieter ganz ohne aufstehen.

    Ein Vorteil solcher Dienste, neben dem Effekt, dass deren Angebot das eigene meistens noch übersteigt. Bei Beethoven habe ich allerdings fast unerschöpfliche Vorräte :-) Es ist auch interessant, was ein so fokussierter Blick (ohne weiter den Kontext zu beachten) über den einzelnen Satz und die verschiedenen Ansätze, ihn zu spielen, so iaussagt ... Ein paar Dinge waren so, wie erwartet, aber das meiste hat mich doch überrascht ...



    Ich mache mit (erweiterter) Kammermusik etwas weiter



    Tristan Murail


    Winter Fragments, für Ensemble und Elektronik (2001)

    Unanswered Question, für Flöte (1995)

    Ethers, für Flöte und Ensemble (1978)

    Feuilles à travers les cloches, für Flöte, Violine, Cello und Klavier (1998)

    Le Lac, für Ensemble (2001)


    Argento Kammerensemble

    Michel Galante, Ltg.

    AD: 2003, 2004

  • Mahlzeit allerseits. Dieser Komponist starb heute vor 165 Jahren, und so lausche ich nun


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    Carl Czerny

    Symphonie Nr 2 D-dur


    American Symphony Orchestra

    Leon Botstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ... mehr Mozart, mehr Gardiner jetzt aus der Mozart 225 Box.


    CD74

    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)


    Piano Concerto No.5 in D K175


    Malcolm Bilson, piano

    English Baroque Soloists

    John Eliot Gardiner



    London, St.John's, Smith Square, 04/1985

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  • Von Carl zu Ludwig :


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    Ludwig van Beethoven

    Symphonie Nr 4 B-dur op 60


    New Japan Philharmonic

    Takashi Asahina

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute fühle ich mich arg kämmerlich ...



    Kaija Saariaho

    Nympgéa, für Streichquartett und Elektronik (1987)


    John Cage

    Streichquartett in 4 Teilen (1950)


    Bruno Maderna

    Streichquartett "In due tempi" (1955)


    Cikada Streichquartett

    AD: 2001, Oslo

  • Debussy und Sciarrino .....




    Salvatore Sciarrino

    Klaviersonaten 1-3 (1976-1994)


    Claude Debussy
    selektierte Prèludes aus Heft I (1907-10)

    Eine Étude aus den 12 Études (1915)

    Jean-Pierre Collot, Klavier

    AD: 2016, Sendesaal Bremen

  • Ich behalte mal den Pianisten. Jetzt wird es literarisch. Franz Schuberts Goethe Lieder in verschiedenen Transkriptionen (eine vom Jubilar Carl Czerny) haben Hugues Dufourt inspiriert.



    Hugues Dufourt

    Rastlose Liebe

    An Schwager Kronos

    Meeresstille

    Erlkönig


    Schubert

    Rastlose Liebe, Meerestille, Erkönig (transkibiert von Liszt)

    An Schwager Kronos (Transk. Carl Czerny)


    Jean-Pierre Collot, Klavier

    AD: 2018, Klaus-von-Bismarck-Saal, Köln



    Allen Taminos einen schönen Abend! :hello:

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  • Heute vorzeitig wach geworden, Kopfhörer aufgesetzt und dieses hier gehört:


    Franz Schubert

    Symphonie Nr. 9 C-Dur D 944

    London Symphony Orchestra, Josef Krips


    Decca, 1958, ADD (bei Jpc steht DDD, aber das ist natürlich Unsinn).

    SACD, remastert für Analogue Productions von Willem Makee.



    Diese Aufnahme hat ihre ganz eigenen Meriten. Ich kenne keine andere dieser Sinfonie, bei der die Introduktion derart feierlich angegangen würde, wie ein Aufzug bei Richard Wagner. Die Studioaufnahme Furtwänglers von 1952 kommt im Vergleich zwar "gemessenen Schrittes" daher in der Einleitung, aber bietet nicht wie hier die Anbahnung von etwas ganz Großem, was da kommen möge. Fantastisch!

    Das Finale wiederum ist zum Teil von monumentalem Druck, ohne die lyrischen Stellen zu vernachlässigen. Und alles dazwischen, zwischen Introduktion und Finale, wirkt sehr inspiriert und im besten Sinne "meisterlich".

    Eine frühe Sternstunde der Diskographie von D 944.


    Gutes Hören

    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Heute morgen weiterhin Klavier .... aber ein anderer Mann am Klavier




    Musik von

    Sylvano Bussotti, Toru Takemitsu, Frederic Rzewski, Toshi Ichiyanagi

    Philip Cornor, Terry Jennings, Dick Higgins, John Cage

    Yoko Ono, Ben Patterson, György Ligeti


    Steffen Schleiermacher, Klavier

    AD: 2014 Marienmünster

  • Zum Mann am Klavier

    kommt hier

    noch der nette

    Mann an der Klarinette



    Johannes Brahms

    Sonate für Klarinette und Klavier in Es-Dur Op. 120/2 (1894)

    Sonate für Klarinette und Klavier in f-Moll Op. 120/1 (1894)


    Jörg Widmann

    Fünf Intermezzi für Klavier (2010)


    András Schiff, Klavier

    Jörg Widmann, Klarinette

    AD: 2018, Neumarkt

  • Eine frühe Sternstunde der Diskographie von D 944.

    Hallo, hasiewicz,


    einen schöneren Tagesbeginn konntest Du Dir wahrlich nicht bereiten!


    Es war seinerzeit meine allererste Stereo-Platte, vorher kannte ich nur Furtwänglers berühmte DGG-Aufnahme von 1951.


    Inzwischen stehen mindestens 20 Versionen des Werks in meinem Regal, aber - trotz erheblicher Konkurrenz - greife ich immer wieder zu der alten Krips-Aufnahme, die nicht nur musikalisch, sondern auch klanglich außerordentlich gut gelungen ist. Dein Bezug auf Richard Wagner trifft voll ins Schwarze!


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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  • In den letzten Tagen abends bei mir auf dem Plattenteller:



    Besonders die Nr. 6hat sich zu einem absoluten Liebling entwickeltr.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Lieber Nemorino,


    vielen Dank für deine Anmerkung! Ja, wirklich ein Schatz, zumal es sich um meine Lieblingssinfonie handelt, von der ich ebenfalls ca. 30 Aufnahmen habe (inkl. fast aller, die es auf SACD gibt).

    Faszinierend ist ja zugleich, dass man diese Sinfonie weihevoll angehen kann wie Krips oder eher „sportsmännisch“ wie Munch (eine andere Lieblingsaufnahme), und beides seine Berechtigung hat und große Ergebnisse zeitigt.


    Herzliche Grüße

    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Diese Platte vereiniget erstklassigen Klang mit erstklassigem Spiel. Dazu kommt, dass ich die beiden Klarinettensonaten für mich zum besten Brahms überhaupt zähle. Widmann Intermezzi beziehen Stellung gegenüber dem pianistischem Spätwerk von Johannes Brahms ..... Also eine absolute Empfehlung ...


    Nun zum oben schon zitierten pianistischem Spätwerk



    Johannes Brahms

    Sieben Fantasien, für Klavier Op. 116 (1892)

    Dre Intermezzi, für Klavier Op. 117 (1892)

    Sechs Stücke für Klavier Op. 118 (1892)

    Vier Stücke für Klavier Op. 119 (1892)


    Paul Lewis, Klavier

    AD: 2019 Teldex Studio Berlin

  • Neu in der Sammlung, jetzt im Player:



    Emilie Meyer


    Klaviertrio d-Moll

    Klaviertrio Nr. 3 Es-Dur

    Klaviertrio a-Moll


    Klaviertrio Hannover

    (AD: 2021)


    Grüße

    Garaguly

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