Ramensuppe aufpeppen

14. Dezember 2018 | Fertiggerichte, Frisches, Rezepte, Suppen, Top10

Ramensuppe aufgepeppt: eigentlich eine Gemüsesuppe mit Nudeln, die den Feinschliff und einen Touch von Asia-Food durch die typischen Gewürze bekommt.

Ramensuppe aufgepeppt: eigentlich eine Gemüsesuppe mit Nudeln, die den Feinschliff und einen Touch von Asia-Food durch die typischen Gewürze bekommt.

Ramensuppe kann süchtig machen. Es gibt unendlich viele Spielarten davon, die allermeisten sind sehr lecker. Und viele sind auch sehr aufwändig. Meistens fangen die Rezepte damit an, dass man stundenlang einen Brühe kocht. Dagegen ist nichts zu sagen, Geschmack steht an erster Stelle. Aber manchmal habe ich einfach Lust auf Ramensuppe – und keine Zeit für lange Vorbereitungen. Obwohl die anderen, komplett selbst gemachten Suppen das alle wert sind (zum Beispiel Minestrone, Linsensuppe, Kartoffelsuppe, Kürbissuppe etc.) Was also tun? Eine Tütensuppe? Auf keinen Fall. Also zumindest nicht so, dass man es nachher als Tütensuppe wieder erkennen würde… Hier also meine geheime Mission, von der ich mir lange überlegt habe, ob ich sie überhaupt öffentlich machen soll.

Vielleicht noch vorneweg: Meinen Respekt vor Ramensuppe hat unter anderem dieses Video bestärkt: What Owning a Ramen Restaurant in Japan is Like. Ich mag den Kanal des Kanadiers Greg Lam. Und mehr als 14 Millionen Zugriffe auf das Video zeigen, dass sich auch andere Leute für das Thema interessieren. Aber meine Lösung für Alltags-Ramen musste irgendwo zwischen Tütensuppe (da ist es, das hässliche Wort) und eigener Zubereitung liegen. Das kam dabei heraus: Eine Suppe mit vielen frischen Zutaten und dem typisch asiatischen Gschmack.

Ramensuppe aufpeppen: Die Zutaten

  • 2 Karotten
  • 3 Pak Choi
  • 100 Gramm Champignons
  • Soja Sauce
  • Gemüsebrühe
  • Sesamöl
  • Garnelen
  • Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, evt. etwas Sriracha
  • 1 Ramen Tütensuppe
  • 300 Milliliter Wasser (nach Packungsbeilage dieses Produkts)
  • 300 Milliliter Gemüsebrühe
  • Öl zum Anbraten, neutral, zum Beispiel Rapsöl

Man sieht schon, ich habe mich zumindest bemüht, asiatische wirkende Zutaten (nach meinem deutsch-bürgerlichen Geschmack) einzusetzen. Mein nächster Versuch wäre vielleicht mit Lauch, Shiitake Pilzen und Brokkoli. Die fertige Suppe war ein deutsches Produkt mit den üblichen Gewürzen und den Nudeln, gedacht für zwei Personen.

Zubereitung

Ich schnippele das Gemüse und die Pilze für die Ramensuppe klein, Ingwer und Knoblauch sehr klein. Den Pak Choi schneide ich im weißen Teil klein, die grünen Blätter lasse ich relativ groß.

Karotten und der weiße Teil vom Pak Choi werden in einer Pfanne mit etwas Öl angebraten, dann kommt der Ingwer dazu und der grüne Teil vom Pak Choi. Die Gewürzmischung dazu geben, mit Wasser und Gemüsebrühe aufkochen. Mit Sesamöl und Soja abschmecken.

Jetzt kommen die Nudeln hinein, die nur kurz auf der abgeschalteten Herdplatte ziehen müssen. Deckel drauf, beiseite stellen.

In einer weitere Pfanne wird mit etwas Öl der klein geschnittene Knoblauch kurz angeschwitzt, dann kommen gleich die Garnelen dazu. Eventuell etwas Sriracha dazu geben und auflösen.

Die Brühe der Ramensuppe und die Nudeln in Schälchen füllen, die gegarten Garnelen oben draufgeben. Durch die doppelte Flüssigkeitsmenge (300 Milliliter Wasser waren auf der Packung angegeben) schmeckt die Gewürzmischung etwas dezenter. Ausgeglichen wird das durch Gemüse, Gemüsebrühe, Sojasauce und Sesamöl.

Die Menge reicht gut für zwei Personen. Und wir essen die Suppe nicht mit Stäbchen (mangels Übung). Ich fand den Geschmack sehr natürlich. Und mein schlechtes Gewissen wegen des Fertigprodukts hielt sich in Grenzen, weil Fertigprodukte bei uns die absolute Ausnahme sind.

Für mich wird das kein Alltagsklassiker, denn die Konkurrenz der vielen anderen Suppenrezepte ist groß.  Aber die Zubereitung ist einfach und schnell, die – wenig exotischen – Zutaten haben wir zuhause. Die nächste Variante wird anderes Gemüse verwenden, statt Garnelen gibts vielleicht Huhn oder ein Ei.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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