Ueli Steck bezwingt seinen dritten Achttausender
Der Langnauer Bergsteiger Ueli Steck ist zu seiner neunten Himalaya-Expedition gestartet. Innert zehneinhalb Stunden durchstieg der 34-Jährige die Südwestwand des Shisha Pangma, den 14. höchsten Berg der Welt.
Das Ziel von Steck, grosse Schwierigkeiten in grossen Höhen zu klettern und dies möglichst schnell, habe er mit dieser Zeit erreicht. Das heisst es in einer Mitteilung an die Medien. Vergangenen Samstag gegen 22.30 Uhr sei Steck gestartet und am frühen Morgen auf seinem dritten Achttausender gestanden.
Einen Monat Basislager
Der Marsch zum Basislager, das auf 5250 Meter über Meer liegt, habe zwei Tage gedauert. Weitere zwei Tage brauchte Steck, um das vorgeschobene Basislager auf 5800 Meter über Meer zu erreichen. Während diesem Marsch sei auch sein kanadischer Partner Don Bowie dabei gewesen. Der Kanadier habe sich aber nicht genügend akklimatisiert und gesundheitlich angeschlagen gefühlt, so dass Steck den Aufstieg im Alleingang versuchen wollte.
Start von Kathmandu aus
Einen Monat lang hatte Steck sich im Khumbu Valley, auf der Südseite des Mount Everest in Nepal, akklimatisiert. Seine Expedition begann am 10. April von der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu aus in Richtung Shisha Pangma. Der Berg ist der einzige Achttausender, der komplett in Tibet liegt.
Die Expedition mit Bowie gehe nun weiter und sie wollen gemeinsam den Cho Oyu von der Nordseite aus besteigen. Der Cho Oyu ist mit 8201 Meter der sechsthöchste Berg der Welt.
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