Betriebsanlagen-Verfahren abkürzen: WKO hilft mit umfassender Information
BEZIRK VÖCKLABRUCK/GMUNDEN. Wenn ein Unternehmer ein Gasthaus eröffnet, eine Produktion startet oder auch nur einen Würstelstand betreibt – ohne behördliche Genehmigung der Betriebsanlage darf er nicht starten. Zuständig dafür ist die Bezirkshauptmannschaft. In den vergangenen Jahren ist es der WKO gemeinsam mit der Behörde, den Planern und den Baufirmen gelungen, die Verfahrensdauer nicht nur zu vereinfachen, sondern auch zu verkürzen.
„Für die Unternehmen ist es ein wichtiger Wettbewerbsfaktor, wenn die Verfahren rasch und unkompliziert über die Bühne gehen. Daher starten wir heuer eine weitere Offensive, um die Verfahren zur Betriebsanlagengenehmigung noch rascher abwickeln zu können“, sagt Stephan Preishuber, Obmann der Wirtschaftskammer Vöcklabruck.
An einem Informationsnachmittag in der WKO Gmunden geben die Profis Antwort auf die Fragen, wie die Einreichunterlagen optimiert werden können, um das Verfahren möglichst zu vereinfachen und abzukürzen. Regina Gabriel (Leiterin der Gewerbeabteilung der BH Vöcklabruck) und Andrea Wildberger (Leiterin der Gewerbeabteilung der BH Gmunden) informieren ebenso wie Manfred Zachhuber vom Bezirksbauamt Gmunden. Vertreter der Wirtschaftskammer geben zusätzliche Informationen über die verschiedenen Angebote und Services der WKO rund um Betriebsanlagen.
„Die Infoveranstaltung richtet sich an Planer, Baufirmen, Ausführende von Anlagen, aber auch an Unternehmer, die ihr Genehmigungsverfahren von Beginn an optimal gestalten möchten“, lädt der Vöcklabrucker WKO-Bezirksstellenleiter Josef Renner zum Besuch ein. Für die Bezirke Vöcklabruck und Gmunden wird der Informationsnachmittag am Dienstag, 14. Februar, ab 16 Uhr in der WKO Gmunden angeboten.
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