FCM mit Last-Minute-Punkt in Fürth
Paderborn fügt HSV 1. Heimpleite zu – FCK unterliegt Hertha bei Grammozis' Ligadebüt
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Der Hamburger SV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen Rückschlag kassiert, die SpVgg Greuther Fürth den Sprung auf einen Aufstiegsrang verpasst. Der SC Paderborn beendete am Samstag die Serie des HSV im eigenen Stadion nach zuletzt sieben Heimsiegen und gewann mit 2:1 (1:1). Damit bleiben die Hanseaten zunächst auf dem dritten Platz. Die Fürther vergaben den Sieg in letzter Minute und mussten sich nach zuvor fünf gewonnenen Partien in Serie mit einem 1:1 (0:0) gegen den 1. FC Magdeburg und dem vorerst vierten Rang zufriedengeben. Der 1. FC Kaiserslautern blieb auch unter dem neuen Trainer Dimitrios Grammozis im siebten Ligaspiel in Serie sieglos und unterlag Hertha BSC mit 1:2 (1:0).
Dämpfer im Aufstiegsrennen: HSV verliert 1:2 gegen SC Paderborn
Der Hamburger SV hat erstmals diese Saison auch zu Hause verloren. Durch das verdiente 1:2 gegen den SC Paderborn verpasste die Mannschaft von Trainer Tim Walter den achten Heimsieg in Serie. Der HSV holte damit nur vier Punkte aus den vergangenen vier Liga-Partien. Die Führung vor 52.244 Fans durch ein Traumtor von Lászlo Beénes (11. Minute) glich Ex-HSV-Profi Filip Bilbija (21.) für die Paderborner aus. Nach einem schweren Abwehrfehler erzielte der starke SCP-Angreifer Ilyas Ansah die Führung (62.). Torschütze Bilbija kassierte kurz darauf für ein hartes Einsteigen die Rote Karte (69.), auf der Gegenseite bekam Miro Muheim (78.) für eine Notbremse Rot. Bei beiden Vergehen griff der VAR ein.
Beide Teams lieferten sich eine ausgeglichene erste Hälfte. Bénes entzückte das HSV-Publikum mit seinem Weitschusstreffer aus etwa 20 Metern. Die zweite Hälfte startete nicht nach dem Geschmack der Hausherren. Erst musste der starke Innenverteidiger Stephan Ambrosius nach knapp 50 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Dann verschuldete sein Ersatz Dennis Hadzikadunic durch einen Ausrutscher den zweiten Treffer des SCP: Ansah lief frei auf das HSV-Tor zu und musste nur noch einschieben. In der Nachspielzeit trafen Bénes und Bakery Jatta noch die Latte.
Torjägerliste der 2. Bundesliga: Glatzel & Vermeij rücken vor
Branimir Hrgota | Fürth | 10 Tore
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Stand: 4. Mai 2024
Marvin Wanitzek | KSC | 10 Tore
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Steven Skrzybski | Kiel | 10 Tore
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Erik Engelhardt | Osnabrück | 10 Tore
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Budu Zivzivadze | KSC | 11 Tore
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Kenan Karaman | Schalke | 11 Tore
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Cedric Teuchert | Hannover | 11 Tore
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Armindo Sieb | Fürth | 12 Tore
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Vincent Vermeij | Düsseldorf | 12 Tore
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Ivan Prtajin | Wiesbaden | 13 Tore
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László Bénes | HSV | 13 Tore
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Igor Matanovic | KSC | 14 Tore
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Can Uzun | Nürnberg | 15 Tore
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Marcel Hartel | St. Pauli | 16 Tore
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Ragnar Ache | Kaiserslautern | 16 Tore
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Christos Tzolis | Düsseldorf | 18 Tore
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Robert Glatzel | HSV | 19 Tore
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Haris Tabakovic | Hertha | 21 Tore
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Sieg nach Rückstand: Hertha BSC dreht Spiel beim 1. FC Kaiserslautern
Hertha BSC hat den 1. FC Kaiserslautern und dessen neuen Trainer Dimitrios Grammozis besiegt. Die Hauptstädter setzten sich nach Rückstand noch mit 2:1 und nähern sich allmählich der Spitzengruppe. Für Kaiserslautern geht der Negativtrend in der Liga weiter: Es war bereits die fünfte Niederlage in Serie. Am Dienstag waren die Pfälzer mit einem 2:0 gegen Nürnberg im DFB-Pokal weitergekommen, die Berliner am Mittwoch gegen den HSV im Elfmeterschießen.
Vor 45.308 Fans erzielten Florian Niederlechner (49. Minute) per Traumtor und Marc Oliver Kempf (82.) die Tore für die Gäste. Almamy Touré (16.) hatte den FCK zunächst in Führung gebracht. In der Folge war Kaiserslautern die aktivere Mannschaft und verdiente sich so die knappe Pausenführung. Der Vorsprung der Gastgeber hielt nach Wiederbeginn aber nicht lange. Niederlechner traf sehenswert per Fallrückzieher zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Der zur Pause erst eingewechselte FCK-Profi Afeez Aremu sah nach 60 Minuten die Rote Karte wegen groben Foulspiels.
Die Berliner erspielten sich in der Folge nur wenige große Möglichkeiten. Kaiserslauterns Torhüter Julian Krahl parierte einen Schuss von Jonjoe Kenny noch glänzend. Nach der folgenden Ecke war er dann machtlos, als Marc Oliver Kempf den Ball aus kurzer Distanz zum 1:2 über die Linie stocherte. Der FCK drängte noch einmal nach vorne, doch der Ausgleich gelang nicht mehr.
El Hankouri schockt Fürth in 95. Minute: Last-Minute-Punkt für 1. FC Magdeburg
Die SpVgg Greuther Fürth hat ihre imposante Siegesserie in den Schlusssekunden hergeschenkt. Die Franken mussten sich mit einem 1:1 gegen den 1. FC Magdeburg begnügen und verpassten den sechsten Ligaerfolg nacheinander. Nach einer ersten Spielhälfte mit vielen verpassten Chancen erzielte Tim Lemperle nach dem Seitenwechsel den umjubelten Fürther Führungstreffer (59.). Zu leichtfertig ließen die Gastgeber Magdeburg mit dem letzten Angriff zum Ausgleich kommen – Mohammed El Hankouri glückte bei seinem Comeback das späte 1:1 (90.+5).
Bei einer Torschussbilanz von 12:3 vor der Pause verpassten es die Fürther, die Partie vor 10.796 Fans frühzeitig in ihre Richtung zu lenken. Die Offensive um Branimir Hrgota, Armindo Sieb und Lemperle ließ zum Teil beste Möglichkeiten aus. Das hätte Magdeburgs Luc Castaignos fast schon kurz vor dem Pausenpfiff mit der Gäste-Führung bestraft.
Besser machten es die Franken nach dem Seitenwechsel, als Lemperle nach schönem Zuspiel von Simon Asta zur Führung der zweitjüngsten Zweitliga-Mannschaft traf. Auf der Gegenseite rettete Torhüter Jonas Urbig gleich zweimal herausragend (61./62.). Fast mit dem Schlusspfiff schockte der nach einem Muskelbündelriss zurückgekehrte El Hankouri mit einem sehenswerten Treffer. Urbig kassierte sein erstes Liga-Gegentor seit Mitte Oktober.
Veltins-Arena in Top-3: Stadionauslastungen in der 2. Bundesliga
18 Wehen Wiesbaden | Auslastung: 60,4 %
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BRITA Arena | Kapazität: 15.295 | Schnitt: 9.230
Stand: Nach dem 31. Spieltag 2023/24
17 Hertha BSC | Auslastung: 66,8 %
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Olympiastadion Berlin | Kapazität: 74.667 | Schnitt: 49.883
16 1. FC Nürnberg | Auslastung: 68,9 %
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Max-Morlock-Stadion | Kapazität: 50.000 | Schnitt: 34.441
15 Fortuna Düsseldorf | Auslastung: 71,3 %
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Merkur-Spiel-Arena | Kapazität: 54.600 | Schnitt: 38.938
14 Greuther Fürth | Auslastung: 73,4 %
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Sportpark Ronhof Thomas Sommer | Kapazität: 16.626 | Schnitt: 12.199
13 Hannover 96 | Auslastung: 76,9 %
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Heinz-von-Heiden-Arena | Kapazität: 49.000 | Schnitt: 37.660
12 Karlsruher SC | Auslastung: 78,1 %
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BBBank Wildpark | Kapazität: 34.302 | Schnitt: 26.780
11 1. FC Magdeburg | Auslastung: 82,9 %
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MDCC-Arena | Kapazität: 30.098 | Schnitt: 24.962
10 SC Paderborn | Auslastung: 87,5 %
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Home Deluxe Arena | Kapazität: 15.000 | Schnitt: 13.121
9 1. FC Kaiserslautern | Auslastung: 88,2 %
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Fritz-Walter-Stadion | Kapazität: 49.350 | Schnitt: 43.502
8 SV Elversberg | Auslastung: 88,3 %
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Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde | Kapazität: 10.000 | Schnitt: 8.834
7 Eintr. Braunschweig | Auslastung: 88,6 %
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Eintracht-Stadion | Kapazität: 23.325 | Schnitt: 20.671
6 Hansa Rostock | Auslastung: 89,4 %
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Ostseestadion | Kapazität: 29.000 | Schnitt: 25.937
5 Holstein Kiel | Auslastung: 91,8 %
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Holstein-Stadion | Kapazität: 15.034 | Schnitt: 13.795
4 VfL Osnabrück | Auslastung: 96,2 %
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Bremer Brücke | Kapazität: 16.100 | Schnitt: 15.482
3 Hamburger SV | Auslastung: 97,9 %
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Volksparkstadion | Kapazität: 57.000 | Schnitt: 55.821
2 FC Schalke 04 | Auslastung: 98,8 %
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Veltins-Arena | Kapazität: 62.271 | Schnitt: 61.520
1 FC St. Pauli | Auslastung: 99,6 %
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Millerntor-Stadion | Kapazität: 29.546 | Schnitt: 29.416