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Säule 2 - Entrepreneurial SkillsSchwerpunkte und Kompetenzen

Schwerpunkte

Entrepreneurial skills module Schwerpunkte

Entrepreneurial Management

Das Wahlpflichtmodul „Entrepreneurial Management“ zeigt die verschiedenen Managementfacetten eines Gründers oder einer Gründerin auf. Hierzu werden Schwerpunkte wie Zeitmanagement, Unternehmensführung, Unternehmenskultur und Verhandlungsmanagement beleuchtet, untersucht und gemeinschaftlich eruiert. Das Wahlmodul veranschaulicht, mit welchen Themenbereichen ein Entrepreneur konfrontiert wird und mit welchen Ansätzen diesen Themen begenet werden kann. Durch Szenearienübungen und Rollenspielen lernen und erabeiten die Studierenden eigenständig individuelle Umgangsmöglichkeiten zu den aufgeführten Themen. Ergänzend werden durch Best Practise Inputs, Beispiele aus dem praktischen Startup Alltag präsentiert und durch Diskusionen und Fragerunden reale Umstände erörtert und erlebt.

Ausgründung: Wege von der Erfindung zum Markt

Das Wahlpflichtmodul „Wege von der Erfindung zum Markt“ widmet sich dem Prozess der Ausgründung und Kommerzialisierung von akademischen Erfindungen. Apekte wie Intellectual Property, Innovationen oder Patente sind im wirtschaftlichen Kontext bekannt und ein wichtiges Element, um sich vor Nachahmern zu schützen. Der Fokus liegt vor allem auf der Betrachtung des Zeitraums um den Entstehungszeitpunkt von Erfindungen sowie den Möglichkeiten der Erfinder*innen, die wissenschaftlichen Erkenntnisse in wirtschaftliche Strukturen zu überführen.  Das Wahlmodul befasst sich umfassend mit den einzelnen Prozessschritten in den Teilbereichen Erfindungs-, Patentierungs- und Ausgründungsprozess. Neben Fachvorträgen und Expertenbesuchen, beinhaltet das Modul praxisorientierte Phasen, um das theoretische Wissen zu verknüpfen und anzuwenden. Mit Beispielen aus der Praxis werden Role-Models und Best-Practice anschaulich dargestellt und vermittelt.

Corporate Entrepreneurship / Intrapreneurship

Das Wahlpflichtmodul „Intrapreneurship“ umfasst relevante Aspekte des Unternehmertums innerhalb eines bestehenden Unterehmens (auch „corporate entrepreneurship“). In diesem Kurs geht es um die Bedeutung von Intrapreneurship für das Unternehmen, für die Mitarbeiter*innen und für die Gesellschaft. Intrapreneurship wird aus der Perspektive des Unternehmens betrachtet. Potentielle Fragestellungen sind in diesem Zusammenhang: Was sind die Vorteile von Intrapreneurship im eigenen Unternehmen? Welche Faktoren sind wichtig, um Intrapreneurship zu unterstützen? Wann macht es Sinn ein Intrapreneurshipprogramm einzusetzen? Wie etabliert man eine Intrapreneurship-Kultur im in einem Unternehmen? Der Kurs zielt darauf ab eine „Intrapreneurial Toolbox“ für die Studierenden auszuarbeiten, welche bei eigenen Bestrebungen im Bereich Intrapreneurship angewendet werden kann. Im Rahmen von Workshopformaten können eigene Ideen für Intrapreneurshipbeispiele ausgearbeitet werden, die final präsentiert werden.

Kompetenzen

Entrepreneurial skills module Kompetenzen

Entrepreneurship Talks

Die Lehre von Entrepreneurship umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch die praktische Umsetzung oder das durchlaufen eines hypothetischen Gründungsprozesses. Um beide Bereiche miteinander zu verbinden, sollten best practise Beispiele aus der realen Welt aufgezeigt werden, sodass die Studierenden einen direkten Bezug von dem Gelerneten hinzu Umsetzung bekommen. Durch Vorträge von Vorbildern aus der Entrepreneurship Welt, vermittelt das  Wahlmodul genau das. Die Themengebiete sind weit gefasst, sodass von Intrapreneurship über Ausgründungen bis hin zu Startupgeschichten alles abgedeckt wird. Durch eine additive Q&A Runde am Ende der Vorträge erhalten die Studierenden die Möglichkeit zu einer aktiven Diskussionsteilnahme zur gegebenen Thematik.

Experience Design Thinking

In dem Wahlmodul „Experience Design Thinking“ bearbeiten die Studierenden in einem praxisorientierten Design Thinking Training eine reale Challenge. Die Studierenden werden in interdisziplinären Teams zusammengesetzt und entwickeln zu je einer Challenge eine nutzerzentrierte Lösung. Die Teams durchlaufen den Design Thinking-Prozess in kurzen Design Sprint Einheiten. Auf diese Weise lernen Sie den nutzerzentrierten Ansatz zur Generierung innovativer Lösungen für komplexe Problemstellungen kennen. Die Design Thinking-Techniken helfen den Studierenden, komplexe Problemstellungen agil und kreativ zu lösen. Diese finden direkt bei der Entwicklung innovativer Prototypen in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen, Anwendung. Der Workshop „Experience Design Thinking“ richtet sich an motivierte, interessierte und engagierte Studierende, die Lust haben, „out of the box“ zu denken und für eine relevante Fragestellung, eine Lösung zu entwickeln.

Pitch Training

Um eine Jury, Investoren oder Kunden zu überzeugen, muss eine Idee oder ein Unternehmen richtig und präzise präsentiert werden können. Das nennt man im Startupkontex „pitchen“. Im Pitch Training werden die grundlegenden Regeln eines Kurzvortrags - Pitches vermittelt. Diese umfassen Gestik, Mimik, Rhetorik, Aufbau und Durchführung. Durch theoretischen Input in Kombination mit eigenständiger Durchführung an eigenen oder vorgegebenen Themen kann in diesem Modul das Pitchen schnell und einfach erlernt werden.

Dynamics in Entrepreneurship

Das Wahlmodul „Dynamics in Entrepreneurship“ widmet sich den unterschiedlichen Facetten und Spezialbereichen des Entrepreneurship. Themen wie Social oder Sustainable Entrepreneurship sind bereits seit vielen Jahren bekannt und vielfältig implementiert. Der Fokus auf andere Spezialbereiche wurde u.a. durch gesellschaftliche Debatten neu gesetzt und auch in den Mittelpunkt aktueller Förderpolitik gelegt. Dazu gehören u.a. Female Entrepreneurship oder auch Diversity, inkl. dem Fokus auf Intercultural Entrepreneurship. Das Wahlmodul befasst sich mit den einzelnen Unterbereichen im Detail und zeigt auf, welche Historie, Gründe und Trends für die Entstehung aufgeführt werden. In Verbindung mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen werden die jeweilige Thematik und deren Bedeutung für den gesellschaftlichen Transformationsprozess gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet und sowohl Fördermöglichkeiten als auch Barrieren diskutiert. Das Modul fokussiert sich dabei sowohl auf bottom-up Ansätze als auch Veränderungen auf strategischer Ebene und entsprechenden Top-Down-Anästzen.

Kommunikationskonzepte und Entrepreneurial Marketing

Das Wahlmodul „Kommunikationskonzepte und Entrepreneurial Marketing“ wird in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil beschäftigen sich Teilnehmende mit den Bestandteilen und Facetten von Kommunikation. Dieser Teil hat Schwerpunkte in den Bereichen Textproduktion, Kanäle und Zielgruppen und dem Aufbau von Kommunikationskonzepten und bietet Einblicke in die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und berührt auch das Thema Wissenschaftskommunikation. Kommunikation zieht sich durch alle Bereiche des Lebens und findet auf unterschiedliche Arten und Weisen in den verschiedensten Kontexten statt. Eine zentrale Rolle spielt die Frage „Was kommunizieren wir und wie?“

Im zweiten Teil des Moduls werden kreative und innovative Wege des Entrepreneurial Marketings beleuchtet. Gründende stehen häufig vor der Herausforderung, wie die Bewerbung ihres Geschäftsmodells mit knappen Ressourcen erfolgreich durchgeführt werden kann. Anhand von Praxisbeispielen und innovativen Methoden werden Einblicke in alternative Vermarktungsstrategien gegeben.

Business Plan Basics Seminar

Studierende erhalten einen Leitfaden und hilfreiche Tools zur Erstellung eines Business Plans für die eigene Geschäftsidee. Sie lernen wie ein Business Plan aufgebaut ist und erhalten eine Vermittlung der Grundlagen durch Vorträge von Expert*innen. Paralell zum Seminar schreiben die Studierenden im Selbsstudium einen Business Plan zu ihrer Geschäftsdiee und erhalten Feedback zu den Ergebnissen. Der Business Plan beantwortet den Gründer*innen selbst und potentiellen Inverstor*innen, welche Produkte oder Dienstleistungen, zu welchem Preis, wie auf welchen Markt gebracht werden können.

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