Dass die Breisgauer schlagbar sind, zeigten die Dreiland-Handball im Hinspiel Ende Oktober. Da wurde die HU II mit 30:26 in die Schranken verwiesen. Doch die Begegnung am Samstagabend findet in Freiburg statt. Und in dieser Saison ist die HSG nicht gerade mit einer Auswärtsstärke gesegnet. Hinzu kommt dann auch noch die Stimmung in der Freiburger Halle. „Nach unserem Match spielt die Erste von Freiburg. Da wird die Halle entsprechend voll und laut sein“, warnt Teamsprecher Nils Haunschild vor dem möglichen Hexenkessel.
Immerhin gewann die HSG die zwei Partien vor der kurzen Pause, darunter auch gegen den damaligen Spitzenreiter HSG Mimmenhausen/Mühlhofen. Danach kam noch ein klarer Auswärtssieg beim TuS Oberhausen dazu. Den Schwung aus diesen Partien muss die HSG nun mitnehmen, um auch beim aktuellen Spitzenreiter zu bestehen.
„Wir gehen mit Sicherheit nicht als Favorit in die Partie“, meint Haunschild, der ebenso wie Kevin Welte nicht mit von der Partie sein wird. Mit Welte fehlt nicht nur ein Rechtsaußen, sondern auch der beste Siebenmeter-Schütze der HSG. „Aber da müssen dann halt andere Spieler in die Bresche springen“, sagt Haunschild und sieht durchaus Chancen.