⁰⁰𝟑 ー 𝐃𝐨𝐧'𝐭 𝐃𝐨 𝐃𝐫𝐮𝐠𝐬, 𝐊𝐢𝐝𝐬!

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━━━━今日は━━━━

✦✧『 𝐖𝐀𝐑𝐍𝐈𝐍𝐆 』✧✦

Dieses Kapitel beinhaltet grafische Darstellungen von Drogenkonsum, welchen ich weder verherrlichen will, noch auf irgendeine Art und Weise befürworte.

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𝐄𝐒 𝐖𝐀𝐑 𝐒𝐎 𝐊𝐀𝐋𝐓 𝐃𝐑𝐀𝐔𝐒𝐒𝐄𝐍, dass dein Atem als kleines Wölkchen vor deinem Gesicht herumschwirrte, deine Sicht zwischenzeitlich etwas sehr einschränkte, weshalb du dich für kürzere Atemzüge entschiedst

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𝐄𝐒 𝐖𝐀𝐑 𝐒𝐎 𝐊𝐀𝐋𝐓 𝐃𝐑𝐀𝐔𝐒𝐒𝐄𝐍, dass dein Atem als kleines Wölkchen vor deinem Gesicht herumschwirrte, deine Sicht zwischenzeitlich etwas sehr einschränkte, weshalb du dich für kürzere Atemzüge entschiedst. Dabi lehnte sich an die abartig kalte Backsteinwand, kramte etwas von dem für dich nicht definierbaren Zeug aus der Tüte und stopfte es in ein Stückchen Papier.

Er rollte das Papier zusammen und ein ungewohnter Geruch füllte die verregnete Gasse, drängte sich in deine empfindliche Nase und ließ dich sicherheitshalber eine Handfläche auf diese drücken.

Du hattest keine Ahnung, was das für ein Zeug war, aber du würdest nichts riskieren! Der Schurke warf dir einen flüchtigen Blick zu, klemmte das gerollte Papier zwischen seinen Zeige- und Mittelfinger und entfachte eine winzige Flamme auf seiner Kuppe, entzündete das Röllchen. Es roch für dich nach irgendeinem Kräutertee, den dir deine Mutter im Kindesalter bei jeder Erkältung angedreht hatte, und du starrtest perplex auf das qualmende Röllchen.

Sanftes Knistern ging von dem brennenden Papierchen aus und Dabi legte seine Lippen um den nicht entflammten Anfang, saugte das verbrennende Zeug in die Tiefen seiner Lunge und seufzte dann schwer. »Es gibt doch nichts besseres, als ungestrecktes Gras«, sprach er eher zu sich selbst, als zu dir und neugierig mustertest du ihn. Du warst eigentlich zu 100% komplett gegen den Konsum von Drogen und nach diesem Prinzip lebtest du dann auch bis dato, aber irgendwie...

»Auch mal nen Zug, Mäuschen? Vielleicht kommst du dann ein bisschen runter«

Qualmend streckte sich dir das undefinierbare Zeug entgegen und unsicher sahst du erst zu einem amüsiert grinsenden Dabi und dann zu dem Röllchen. Alles in dir sträubte sich dagegen, doch du griffst trotzdem schnappartig nach dem rauchenden Röllchen.

Seinem Grinsen nach zu Urteil, erwartete der ganz genau, dass du es nicht tun würdest und diese Genugtuung würdest du ihm ganz sicher nicht geben! Überrascht hob er seine Brauen und zögerlich umschlossen deine Lippen den Anfang.

Für einen Moment erhitzten sich deine Wangen, als du realisiertest, dass der Anfang bereits von seinem Speichel befeuchtet war. Stark saugtest du den Inhalt in dir auf und augenblicklich reagierte dein Körper mit einem Hustenreiz, verzogst du bei dem Geschmack angewidert dein Gesicht und drücktest ihm das blöde Teil wieder entgegen. Als wenn du ihm den allerbesten Witz ever erzählt hättest, fing er lauthals an zu lachen und vor Scham glühten deine Wangen, während du dir die Seele aus dem Leib hustetest.

So viel zu den beeindrucke ich jetzt mal eben fix, hm? Vielleicht solltest du es einfach dabei belassen, dass du nun mal eine gewöhnliche Kleinkriminelle warst und nicht wirklich irgendetwas zum Flexen hattest. »Hast du echt noch nie gekifft?«, prustete er und beleidigt drehtest du dich von ihm weg, klopftest dir noch einigemale auf deinen Brustkorb und räuspertest dich.

Der konnte dich mal echt kreuzweise! So ein blöder Junkie! »Ach komm schon, Winzling, war doch gar nicht böse gemeint«, Dabi kicherte gen Schluss noch ein letztes Mal, verstummte dann und nahm die restlichen Züge von dem widerlichen Zeug.

Wer würde freiwillig so etwas rauchen? Das fragtest du dich empört und allmählich wurde dir etwas schwummrig, verblasste dein starkes Gefühl von Ekel und Scham. Stattdessen legte sich deine Anspannung, wurde dein gesamter Körper angenehm entspannt und ruhig.

Der schwache Wind pfiff in den leeren Straßen, wehte kühl und langsam an dir vorbei und fühlte sich so angenehm an, wie nie zuvor. Deine Augen wurden langsam schwer und du gähntest ausgiebig, stütztest dein ganzes Gewicht an der Wand ab.

Dabi schnippste den Stummel von sich fort, beobachtete still deine Reaktion und kicherte dann erneut. »So gefällst du mir doch gleich besser«, nahmst du brüchig neben dir wahr und verloren sahst du zu ihm, griffst nach einem der losen Backsteine hinter dir und versuchtest dich an diesem wieder aufzurichten.

Nicht einschlafen, du durftest bloß nicht einschlafen! Schläfrig taumeltest du von der Wand weg und Dabi hielt dich reflexartig fest, packte dich an deinen Oberarmen.

»Pennst du mir etwa gleich ein?«

Fragend legte er den Kopf schief, wartete auf eine Antwort deinerseits und du schütteltest heftig deinen Kopf, riebst dir deine müden Augen. »Nein!«, war deine schnippische Antwort und skeptisch sah er dich an, zuckte gleichgültig mit den Schultern.

»Wenn du meinst. Ich trag dich jedenfalls nicht«

Er setzte sich in Bewegung und du liefst neben ihm her, konntest absolut nicht mithalten und du warst dir sicher, dass er sein Tempo deinem anpasste, wofür du ihm in diesem Moment wirklich dankbar warst. An bereits geschlossenen Läden lieft ihr vorbei und immer wieder warf er dir flüchtige Blicke zu, wurde immer langsamer und langsamer und ebenfalls langsam, aber sicher rächte sich dein Körper für die schlaflose vergangene Nacht.

»Ist ja eigentlich fast schon niedlich, dass dich das so ausknockt«, grinste er dich provokant an und du seufztest schwer. Fuck, man! Du blamiertest dich ja mal so richtig, ey! Er blieb abrupt stehen und du stießt gegen seinen Körper, sahst ihn erschrocken an.

»Schon mal ein Auto geknackt, Mäuschen?«

Du folgtest seinem Blick, riebst dir wieder deine Augen und stauntest nicht schlecht, als dir die wirklich teuer aussehende Karre auf den sonst völlig leeren Parkplätzen auffiel. »Klar«, logst du ihn reflexartig an und er grinste zufrieden, ging in schnellen Schritten auf das Auto zu. Wie viele Straftaten du in dieser Nacht wohl noch begehen würdest? Mord, Beihilfe zum Mord, Brandstiftung und gleich auch Diebstahl, waren nun jedenfalls in deiner polizeilichen Akte definitiv vermerkt!

Gerade dann, als du deine Füße endlich dazu animieren konntest, dich zu dem Auto zu bringen, öffnete sich dir bereits die Beifahrertür und du taumeltest ungeschickt in diese, fielst dabei schon fast hin. Fuck, warum nahmst du alles so langsam und ungenau wahr? Das war überhaupt nicht gut!

»Steig schon ein, Mäuschen!«, schnurrte Dabi, krümmte und streckte dabei wiederholt seinen Zeigefinger und lockte dich damit erfolgreich in das bereits aufgewärmte Innere des Wagens. Dieser ganze Blödsinn würde sich hoffentlich lohnen und wehe Shigaraki bezahlte dir nicht das, was er auf dem Flyer versprochen hatte!

 Dieser ganze Blödsinn würde sich hoffentlich lohnen und wehe Shigaraki bezahlte dir nicht das, was er auf dem Flyer versprochen hatte!

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published; 20.10.2021
last edited; 20.10.2021
word count; 1019

━━━━終わり━━━━

𝐃𝐚𝐛𝐢 𝐱 𝐅𝐞𝐦!𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫 ♡ 𝗕𝘂𝘁𝘁𝗲𝗿𝗳𝗹𝗶𝗲𝘀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt