Gelsenkirchen-Hassel. . Mitmachen statt nur zuzugucken: Fester Termin im Jahreskalender des Hasseler Dietrich-Bonhoeffer-Hauses ist der Workshoptag im Herbst. Mit großem Engagement bastelten, sprayten, trommelten die Besucher um die Wette.

Mitmachen statt nur zuzugucken: Fester Termin im Jahreskalender des Hasseler Dietrich-Bonhoeffer-Hauses ist der Workshoptag im Herbst. Mit großem Engagement bastelten, sprayten, trommelten die Besucher um die Wette.

Über 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen diesmal am Workshoptag teil. Angeboten wurde ein buntes Programm, das sich an den Interessen junger Menschen im Jahr 2013 orientierte.

Einführung in Welt der Graffiti

Für Kreative wurden unter anderem eine Einführung in die Welt der Graffiti mit dem Gelsenkirchener Künstler Beni Veltum sowie die „Rockband für einen Tag“ angeboten. Wer sich lieber körperlich betätigen wollte, konnte sich im Breakdance oder als Akrobat versuchen. Und wem das alles zu hektisch war, der konnte unter dem Motto „Herbstküche einmal anders“ den Kochlöffel schwingen.

Arbeit in Kleingruppen

Ab 11 Uhr am Morgen übten die Teilnehmer in den Räumen des Bonni und der angrenzenden Schule so in ihren verschiedenen Kleingruppen. Wer einen ganzen Tag lang Arbeit in ein solches Projekt steckt, möchte die Früchte seines Schaffens am Ende natürlich auch präsentieren. Gelegenheit dazu gab es ab 17 Uhr im Theatersaal des Bonni bei einer gemeinsamen Show.

Präsentation in einer Show

Sichtlich Spaß daran hatten etwa die Musiker der Trommelgruppe. Mit viel Witz führte Reinhard „Nii Ayi“ Conen die Zuhörer durch die Show. „Unsere Präsentation dauert übrigens 3 Stunden und 20 Minuten“, versetze Conen den Zuhörern einen kurzen Schock. Ganz so lang wurde das Programm dann doch nicht, kurzweilig war es ohnehin.

Pudel stahl die Show

Für viel Aufsehen sorgte auch die Akrobatikshow unter der Leitung von Jutta Heiden. Schnell stahl hier ein Pudel den menschlichen Teilnehmern die Aufmerksamkeit und sorgte so für eine ordentliche Zwerchfell-Belastung der Gäste.

Ein längerfristiges Kreativ-Interesse zu wecken, war erklärtes Ziel. Geklappt hat das etwa bei Jil und Lena aus der Akrobatikgruppe. „Wir haben zwar schon um 11 Uhr angefangen, aber am Ende ging die Zeit ging ganz schnell um“, meinte Lena.