Am 9. November 1799, laut französischem Revolutionskalender der 18. Brumaire (Nebelmonat) des Jahres VIII, unternimmt General Napoleon Bonaparte in Paris einen Staatsstreich. Unterstützt wird er dabei von Emmanuel Joseph Sieyès, einem der Direktoren, der sich davon eine Sicherung der Republik gegen royalistische Umtriebe verspricht.
Bonaparte lässt die Regierung, das Direktorium, absetzen und treibt mit militärischer Gewalt die Abgeordneten der zwei Kammern des Parlaments auseinander.
Danach bildet Bonaparte eine provisorische Regierung, der er als Erster Konsul mit umfangreichen Machtbefugnissen vorsteht, Sieyès und Pierre-Roger Ducos übernehmen die beiden nachgeordneten Konsulate.
Wenig später verkündet Bonaparte: „Die Revolution ist zu Ende.“