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Kästner im „Dritten Reich“

Die Methode Durchmogeln

Leitender Feuilletonredakteur
Sie war nur ein Grund: Erich Kästner mit Mutter, 1932 Sie war nur ein Grund: Erich Kästner mit Mutter, 1932
Sie war nur ein Grund: Erich Kästner mit seiner Mutter, 1932
Quelle: ullstein bild
Seine Bücher wurden von den Nazis verbrannt. Trotzdem ging der Schriftsteller Erich Kästner nicht ins Exil, sondern wollte abwarten, bis der „Spuk“ vorbei war. Dafür hatte er vier Gründe. Zwei werden erst jetzt richtig deutlich.

Erich Kästner ist als einziger deutscher Schriftsteller, dessen Bücher 1933 verbrannt wurden, geblieben. Warum, darüber ist viel spekuliert worden. Da war einmal seine suizidgefährdete Mutter, die er nicht alleine lassen wollte. Da war auch der Plan, Hitler und die Seinen zu beobachten, um dann, wenn der „Spuk“ vorüber sei, den repräsentativen Roman über das „Dritte Reich“ zu schreiben, woraus dann allerdings nichts wurde. Doch da war noch etwas Drittes und sogar Viertes, das bisher noch nicht genug beachtet worden ist.

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