Schlecht vorbereitet, falsche Taktik, zu wenig Leute: Nach dem Sturm des Pro-Trump-Mobs auf das Kapitol hagelt es in Amerika Kritik daran, wie leicht es den Randalierern gemacht wurde, in die Herzkammer der amerikanischen Demokratie vorzudringen. „Wir brauchen eine vollständige Untersuchung darüber, wie die Sicherheit des Kapitols so schnell durchbrochen werden konnte“, schreibt etwa der demokratische Senator Chris Murphy. Das Debakel von Washington hat mehrere Gründe.
Der Capitol Police ist es nicht gelungen, den Sturm des Trump-Mobs auf die Herzkammer der amerikanischen Demokratie zu verhindern. Führende Abgeordnete fordern schon, dass nun Köpfe rollen müssen. Aber auch die Demokraten in DC trifft eine Mitschuld.