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Ukraine-Krieg

China abkoppeln? Europas neues Bewusstsein für Asien

Quelle: P. v. Ditfurth/dpa; M. Sohn/AP Photo; Montage: Infografik WELT/J. Baumgarten
Russland ist in weiten Teilen vom westlichen Wirtschaftssystem ausgeschlossen. Deutschland und die EU treiben nun unter Hochdruck auch ihre Unabhängigkeit von Peking voran. Während Japan bereits ein wichtiger Verbündeter ist, birgt eine andere, erwünschte Allianz neue Risiken.

Während China seine strategische Partnerschaft mit Russland weiter ausbaut, sucht Europa nach Verbündeten in anderen Teilen Asiens. In der kommenden Woche werden EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen voraussichtlich nach Tokio reisen, um gemeinsam ein Gipfeltreffen zwischen der EU und Japan abzuhalten – das verrieten zwei Diplomaten, die anonym bleiben wollten, und bestätigten damit einen japanischen Medienbericht. Es ist das erste Mal, dass das Duo gemeinsam nach Ostasien fliegt, seit Michel und von der Leyen kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie das Ruder in der EU übernommen haben.

Vergangene Woche unternahm Olaf Scholz seine erste Asien-Reise als Bundeskanzler. Nicht nach China, sondern nach Japan. Damit verabschiedete er sich demonstrativ von der Vorliebe seiner Vorgängerin Angela Merkel, persönliche Beziehungen zur kommunistischen Führung in Peking zu pflegen.

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