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Hospitalisierungsrate

Die fatalen Verzerrungen beim neuen Maß für die Corona-Politik

Klinikdaten in der Pandemie Klinikdaten in der Pandemie
Die genaue Vermessung der Pandemie bleibt kompliziert
Quelle: dpa/Ole Spata
Nicht mehr die 7-Tage-Inzidenz, sondern die Zahl der Covid-Patienten in den Kliniken entscheidet künftig über politische Entscheidungen. Doch der neue Indikator ist nicht sehr aussagekräftig, weil er auf fehlerhaften Daten beruht.

Der wichtigste Gradmesser für die Pandemielage im Land, von dem politische Entscheidungen abhängen, ist nun nicht mehr die Sieben-Tage-Inzidenz. Sondern die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz, also der Anteil jener Patienten pro 100.000 Einwohner, die wegen ihrer Covid-Infektion innerhalb der vergangenen sieben Tage in Kliniken eingeliefert worden sind.

Nun aber legten gleich zwei Mediziner nahe: Die Rate sei nicht aussagekräftig, seien doch viele der eingerechneten Corona-Patienten gar nicht spürbar am Virus erkrankt.

WELT AM SONNTAG ging der Frage nach, ob diese Behauptung zutrifft. Erste Anlaufstelle für die Frage, wie akkurat die neue Messgröße ist, ist das Robert-Koch-Institut.

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Mitarbeit: Mandoline Rutkowski

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