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Waffenlieferungen

Der merkwürdige Millionendeal mit Lasersystemen für die Ukraine

Chefreporter Investigation
Ein US-Soldat mit einem Laserzielmarkierer des Typs 163 im Juni 2021 auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Bayern Ein US-Soldat mit einem Laserzielmarkierer des Typs 163 im Juni 2021 auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Bayern
Ein US-Soldat mit einem Laserzielmarkierer des Typs 163 im Juni 2021 auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Bayern
Quelle: Operation 2021/Alamy Stock Photo
Ein deutscher Rüstungsmanager kassierte von einer estnischen Firma über eine Million Euro für angebliche Beratung bei Waffenlieferungen an die Ukraine. Die estnische Firma wickelte zugleich zu einem hohen Preis Lieferungen von Lasersystemen ab, die die Bundesregierung bezahlte.

Das Angebot, das WELT und „Delfi“ zusammen mit anderen Unterlagen vorliegt, trägt den Stempel der ukrainischen Botschaft in Berlin und die Unterschrift des dortigen Verteidigungsattachés.

Das ist kein Zufall: Es war die Bundesregierung, die die Beschaffung im Rahmen ihrer Ertüchtigungsinitiative für die Ukraine finanzierte. „Die Lieferung von 20 Laserzielbeleuchtern erfolgte im Jahr 2023 aus Industriebeständen im Rahmen der Ertüchtigungsinitiative Ukraine der Bundesregierung“, bestätigte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums WELT. Die Bundeswehr nutzt Systeme dieses Typs auch selbst.

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