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Fernreisen Ferien in Nordkorea

Propaganda, Panzersperren und Titos Polstersessel

Wie geht Urlaub im skurrilsten Land der Welt? Ein Journalist hat es ausprobiert und ist undercover 1500 Kilometer durch Nordkorea gereist. Er kam heil wieder raus – und hat dann ein Buch geschrieben.

Wie viele Touristen nach Nordkorea fahren, lässt sich genau sagen: wenige. Wie viele Journalisten dorthin reisen, lässt sich ebenfalls exakt sagen: noch weniger. Ihnen ist die Einreise verboten, sie sind im Reich Kim Jong-uns unerwünscht. Christian Eisert, TV-Autor, und seine vietnamesische Freundin Thanh Hoang, Fotojournalistin, haben es trotzdem in das abgeschottete Land geschafft. Weil sie bei den Visaanträgen geschummelt und falsche Berufe angegeben haben. Und weil die Nordkoreaner nicht im Internet nach ihrer wahren Identität gesucht haben.

Eine gute Woche waren sie unterwegs im skurrilsten Staat dieses Planeten, auf Autobahnen ohne Autos, in Städten ohne Altbauten, an Stätten eines unvergleichlichen Personenkults und an der letzen Ost-West-Grenze dieser Welt, die in Korea allerdings eine Nord-Süd-Trennlinie ist zwischen Kapitalismus und Kommunismus.

Frei bewegen konnten sie sich nie. Stets waren sie unter Beobachtung ihrer Reiseleiter und anderer Geheimdienstler, die den Tourismus in Nordkorea komplett überwachen und die Besucher so strikt wie nirgendwo sonst auf der Welt von den Einheimischen fernhalten.

Aufgeflogen sind sie nicht, am Ende konnten sie unbehelligt ausreisen. Über seine Reise hat Christian Eisert ein Buch geschrieben („Kim & Struppi“), aus dem die folgenden Auszüge stammen. Eisert würde übrigens wieder Ferien in Nordkorea machen, seine Begleiterin auf keinen Fall.

Zwei Reiseleiter als ständige Aufpasser

In ihren schwarzen Anzügen standen sie lächelnd vor uns. Am Revers ein Abzeichen. Es zeigte die beiden ewigen Landesführer: Kim Il-sung und Kim Jong-il, vor roter Fahne. Beide mit Zahnpastalächeln. Der Blick unserer Reiseleiter wanderte von unseren Gesichtern zu den Fotokopien in ihren Händen und zurück. Wie es schien, wiesen wir genug Ähnlichkeit mit den Passbildern in den Visaanträgen auf. „Herzlich willkommen in unserem Korea“, strahlte uns der Größere der beiden an.

Der Flughafen Pjöngjang-Sunan liegt rund 30 Kilometer nordwestlich vom Zentrum der Hauptstadt entfernt. Wir rauschten über eine Betonpiste Richtung Stadt. Auf dem Beifahrersitz saß Herr Chung. Den rechten Arm lässig im offenen Fenster aufgestellt, trommelten seine Finger gegen den Dachholm. Auf der Bank hinter uns hockte Herr Rym. Auf der Mittelbank schaukelten Thanh und ich.

Die Straße, eine Autobahn eher, wirkte noch breiter, als sie war, weil außer uns niemand darauf fuhr. Abgesehen von einigen Radfahrern. Ab und zu überholten wir Fußgänger. Die linke Seite des Betonbands säumten, erhöht und etwas zurückgesetzt, Wohnblöcke. Graubraun. Manche bewohnt, andere ohne Scheiben in den Fenstern.

Auf einmal brach die Häuserreihe ab, und der Blick verlor sich in braunem Land. Dann rechts zartes Kronengrün. Es begleitete uns über Kilometer. Dahinter wie versteckt Wohnhäuser. Sechs Stockwerke hoch, die Fassade immer schmucklos, mal blassgrün, mal blassrosa. Keine Bruchbuden, keine Paläste. Und in dem Wäldchen davor: Ackerfurchen. Manchmal bildeten sie ein kleines Feld im Schatten der grünen Kronen, dann wieder durchzogen sie einfach die Baumreihen, ohne an Linientreue zu verlieren. Regelmäßig leuchteten auf den Erdwällen Blumen.

Mein Hirn versuchte unablässig das, was da vor der Fensterscheibe ablief, mit den Vorstellungen von diesem Land und Erinnerungen an andere Länder abzugleichen. Nichts passte aufeinander. Ich wandte mich zu Herrn Rym um: „Sind das zwischen den Blumen Ackerflächen oder Blumenbeete?“ „Sehr schön, nicht wahr?“

Pjöngjang, Hauptstadt der Fußgänger

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Hunderte Menschen waren unterwegs auf Pjöngjangs breiten Bürgersteigen. Die Menschen stiefelten stoisch, Aktentaschen in der Hand oder volle Rucksäcke auf dem Rücken.

Modisch herrschte Vielfalt: Anoraks, Anzüge, dunkle Röcke, Dreiviertel-Mäntel, Kunstlederjacken. Fast wie bei uns. Nur dass auf unseren Gehwegen nicht Tausende neben leeren Fahrbahnen herlaufen. Bei den wenigen Fahrzeugen in den Straßen handelte es sich um Lastkraftwagen, Kleinbusse und Geländewagen. Und dunkle Limousinen. Klein- oder Kompaktwagen, wie sie normalerweise die breite Masse besitzt, fehlten im Straßenbild Pjöngjangs.

„Gefällt Ihnen unsere Hauptstadt gut?“ Herr Ryms Atem ging auf meinen Nacken nieder. „Sehr viele neue Häuser!“, rief Thanh über die Schulter. „Ja, der Große Führer Kim Il-sung ließ sehr viele Wohnungen für unser Volk errichten.“ „Aber man sieht gar keine Altbauten.“ „Ja, alles neu.“ „Gibt es hier denn keine alten Häuser?“ „Früher einmal. Aber jetzt ist alles neu und schön.“ „Dürfen wir Fotos machen?“ „Bitte, fotografieren Sie. Fotografieren Sie!“ Herr Ryms Arm vollzog mit ausgestreckter Hand einen Halbbogen vor seiner Brust. Die Plattenbauten, die breiten Straßen, den Triumphbogen – alles durften wir digital festhalten. Wie enttäuschend.

In Berlin hatte ich Thanh, die ja nicht zum Vergnügen mit mir hierhergereist war, wiederholt auf die Sicherheitshinweise auf der Website des Auswärtigen Amtes hingewiesen. In Nordkorea ist es mehrfach zu Übergriffen der Bevölkerung auf fotografierende Ausländer gekommen … Beim Fotografieren auch harmloser Motive sollte daher stets umsichtig vorgegangen und gegebenenfalls um Erlaubnis gefragt werden. Fotos aus dem fahrenden Bus sind verboten. Und nun taten die Herren Chung und Rym so, als wäre Fotografieren kein Problem.

Der Bunker der 218.400 Staatsgeschenke

Am Stadtrand kontrollierte ein Posten unseren Passierschein, dann waren wir auf der Autobahn. Sie gehörte uns ganz allein, und bis zum Ziel unseres Ausflugs gab es keine einzige Abzweigung. Das vierspurige, 160 Kilometer lange Betonband war nur gebaut worden, um Pjöngjang mit den Geschenkesammlungen der Kims im Myohyang-Gebirge zu verbinden.

Eine Brücke markierte den Eingang in die wilde Bergwelt. Der Geschenkebunker von Kim Il-sung lag hinter der nächsten Wegbiegung. Eine resolute kleine Person um die 50 schoss heraus. Ihr gelbes, blumenbesticktes Kunstseidenkleid fiel ab der Brust weit herab und reichte bis zum Boden. Sie gurrte eine Begrüßung, dann ruckte zweimal ihr Kopf, als Zeichen, dass Chung übersetzen sollte.

„Unsere Geidinn sagt …“ „Wer?“, fragte Thanh. Ich sprang dem verdutzten Chung bei: „Der Guide – die Geidinn.“ „Ja, also Geidinn sagt: Herzlich willkommen in der Internationalen Freundschaftsausstellung. Dieses Gebäude besitzt über 150 Säle, es hat eine Gesamtgröße von 50.000 Quadratmetern. Das sind sieben Fußballfelder. Alle wurden von vielen Freiwilligen tief in den Berg gebaut.“ „Wegen unserer Feinde.“ Rym machte sein Kriegsgesicht.

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Eine düstere Eingangshalle tat sich auf. Die gelbe Geidinn positionierte uns vier vor einem Metalldetektor wie am Flughafen. Im Gänsemarsch schlitterten wir hindurch. Gleich danach begann sie zu gurren und zu rucken. Chung übersetzte. „In der Ausstellung der Internationalen Freundschaft sind ausgestellt 218.400 Geschenke aus 178 Ländern der Erde. Kim Il-sung leitete die Geschicke Nordkoreas von 1948 bis zu seinem Tod 1994.“ Pro Jahr erhielt er demnach durchschnittlich 4747 Geschenke, 13 am Tag. Damit niemand den Überblick verlor, zeigte eine Tafel den aktuellen Geschenkestand.

Porzellangeschirr von Erich Honecker

Alle Geschenke lagerten in Glaskästen. Mancher Saal umfasste die Geschenke nur eines Landes, zum Beispiel der Sowjetunion, dann wieder gab es Säle, in denen lediglich eine Wand voller Vitrinen ein Land repräsentierte. Die Gaben ganz geiziger oder kleiner Länder teilten sich eine Vitrine. Wir hatten vier oder fünf Säle hinter uns gelassen und befanden uns nun tief unten im Berg.

Falls die Amerikaner innerhalb der nächsten Stunde Nordkorea angriffen, es würde uns an nichts mangeln. Morgens würde ich auf dem von François Mitterrand vermachten Chrom-Glas-Konferenztisch eine der hübsch gestickten Decken von Robert Mugabe ausbreiten und den Tisch mit dem weiß-blau-goldenen Kahla-Geschirr von Erich Honecker decken.

Später ließe sich damit das Mittagessen servieren. Denn neben Tellern, Tassen, Kaffee- und Teekannen umfasste Erichs edles Porzellan auch eine Suppenterrine. Als Ersatz für ihren Hund müsste Thanh mit einem ausgestopften Löwen vorliebnehmen, Geschenk des äthiopischen Diktators Mariam, Beiname „Der Schlächter“.

Abends säßen wir dann in zwei identischen Polstersesseln von General Tito, ich Tee aus einer Tasse von Ceaușescu trinkend, Thanh den Bierhumpen eines bayerischen Maschinenherstellers in der Hand. Knobeln müssten wir, wer wo schläft. Ich tendierte zu Stalins Präsent, einem schwarzen Ungetüm von Eisenbahnwaggon voller Samt, Plüsch und Etagenbetten. Ihrer asiatischen Wurzeln wegen bekäme Thanh das ähnlich ausgestattete Schienengeschenk von Mao, das sogar etwas länger war und neckische Rundbogenfenster hatte.

Ausflug zum letzten eisernen Vorhang

„Jetzt nicht mehr fotografieren. Wegen Sicherheit.“ Wir näherten uns der DMZ, der demilitarisierten Zone. Korrekt müsste sie entmilitarisierte Zone heißen. Doch das englische „demilitarized“ wurde eingedeutscht und der Begriff ein Eigenname. Als vier Kilometer breiter Grenzstreifen durchschneidet sie die koreanische Halbinsel auf 248 Kilometer Länge.

Das Ende unserer Fahrt durchs Vorland der DMZ bildete ein mächtiges Betontor. Das massive Querstück über der Durchfahrt hatte die Ausmaße eines Reisebusses. Es konnte abgesenkt werden. Südkoreas Panzer würden dann schwer weiterkommen. Auf dem Straßenstück gleich hinter dem Tor standen in dichter Zweierreihe Touristenbusse.

Ein nordkoreanischer Soldat, seine Uniform spannte über dem muskulösen Brustkorb, trat an unseren Bus. Rym reichte ihm zitternd einen Zettel und unsere Reisepässe. Der Soldat verglich jedes Passfoto mit jedem Gesicht. Niemand sprach. Wer von Südkorea aus in die DMZ will, muss per Unterschrift bestätigen, dass er sich des Risikos bewusst ist, dort verletzt oder getötet zu werden. Wir mussten nichts unterschreiben. Entweder war Nordkorea sicherer, oder man vermied unnötige Bürokratie beim Sterben.

Der Soldat gab die Papiere zurück. Chung schob die Tür auf. „So. Bitte aussteigen.“ Vor unserem Bus weitete sich das Straßenstück zu einem Asphaltplatz, etwa 100 Meter lang und 50 breit. Touristen standen in Grüppchen herum oder posierten vor den Sperranlagen. Kameras klickten, man plauderte aufgekratzt.

Souvenirshop neben Panzersperren

Das größte Gebäude am Platz befand sich vom Eingangstor aus auf der rechten Seite. Ein Flachbau, zu dem drei Stufen hinaufführten und den ein Schild in koreanischen, lateinischen und chinesischen Schriftzeichen als Panmunjom Souvenir Shop auswies. Der Souvenirshop hatte die Größe eines kleinen Supermarktes, und die Stimmung war wie beim Sommerschlussverkauf. Die Mittouristen begutachteten lautstark Püppchen, Ginseng-Produkte und Postkarten sowie mehrsprachiges Buch- und Bildmaterial zu Koreakrieg und Grenze.

Im Nachbarraum des Souvenirshops umringten Touristen in Doppelreihe einen Uniformierten. Die Wandkarte, vor der er in gutturalem Singsang sprach, zeigte in roten und blauen Linien den Verlauf der DMZ. Kreise markierten die Hauptstädte der beiden Koreas. Jedes Mal, wenn der Zeigestock des Uniformierten auf die Karte schnellte, gab es ein pfeifendes Geräusch.

Auf einmal kam Bewegung in die Zuhörer. Es ging nach draußen. Wir mussten uns rechts des Tores, das in die schmale Gasse führte, versammeln. Hier war ein Durchgang in der Mauer. Nacheinander schlüpften wir durch die Lücke. Jeden Einzelnen hakte der Soldat auf einer Liste ab. Im Gänsemarsch trotteten wir durch die graue Gasse.

Unsere Schritte hallten zwischen den meterdicken Mauern. Die linke war zur Gasse hin abgeschrägt. Auf dieser schiefen Ebene lagen Betonwalzen von zwei Meter Durchmesser. Nur gehalten von zwei dünnen Drähten. Wie mochte das klingen, wenn, kappte man die Drähte, die Betonwalzen hinunterpolterten und Südkoreaner zermalmten?

Innerkoreanischer Schwanzvergleich

Nach den bedrohlichen Sperranlagen kamen wir nun endlich an den Punkt, an dem die Systeme für die Weltöffentlichkeit sichtbar aufeinanderprallen. Das passendste Wort für diesen Ort: „Schwanzvergleich“. In 200 Meter Abstand standen sich zwei klotzige Bauten gleicher Höhe gegenüber. Das südkoreanische war von luftigerer Architektur, Säulen trugen ein geschwungenes Dach. Darunter war eine Aussichtsterrasse. Die mittlere Etage verkleideten verspiegelte Scheiben, die verbargen, wer dahinter die Gegenseite observierte.

Dem nordkoreanischen Pendant fehlte jede Leichtigkeit. Massiv und grimmig stand es da. Über die Frontseite aus hellgrauem Naturstein zogen sich auf zwei Etagen Reihen bodentiefer Fenster, jeweils davor umlaufende Balkone. Das Attikageschoss obenauf hatte etwas von einem Geschützturm. Ganz offensichtlich wollte Nordkorea Stärke demonstrieren.

Vor beiden Gebäuden führte jeweils eine Asphaltstraße entlang. Im Süden mit Fahrbahnmarkierungen, im Norden ohne, dafür mit Rissen. Sicher Taktik. Um den Gegner zu verwirren. In der Mitte zwischen diesen beiden Straßen verlief die Grenze. Sie war kaum zu erkennen. Kein Zaun, keine Mauer. Nichts. Nur eine bordsteinhohe Betonstufe. Und selbst davon sahen wir immer nur wenige Meter, denn die Grenze ist überbaut. Mit sieben Baracken. Die mittleren drei blau, silbergrau die übrigen.

Wir überquerten die Straße. Die mit den Rissen. In Zweierreihe marschierten wir vom Aussichtsgebäude zur mittleren blauen Baracke. An ihrer Schmalseite beschattete ein Vordach den Eingang. Zwei Stahlhelmsoldaten baten uns in den lang gestreckten Raum dahinter. Dann gingen sie nach Südkorea hinüber und nahmen Aufstellung vor der Tür auf der anderen Schmalseite.

Grenzerfahrung in der Grenzbaracke

Die Wände waren im gleichen Blau gestrichen wie die Baracke außen. Es war gar kein Himmelblau. Es war UN-Blau. Quer, genau in der Mitte des Raumes, ein glänzender rotbrauner Tisch, schwarze Ledersessel an beiden Längsseiten.

Es dauerte nur Sekunden, bis die Touristen die Ehrfurcht vor dem Ort verloren. Sie waren am gefährlichsten Punkt der Welt. Jetzt galt es, lustige Fotos zu knipsen. Ein Bein hier, ein Bein da. Dann ganz drüben, von drüben herüber. Zwischen den Wachsoldaten, vor dem Tisch. Durch schmale Fenster fiel der Blick auf den Kies zwischen den Baracken und die Betonstufe, neben der nordkoreanische Soldaten düsteren Blickes strammstanden.

Die Grenze drinnen war noch schmaler. Hier teilte die Systeme nur das schwarze Verbindungskabel zwischen den in einer Reihe stehenden Konferenzmikrofonen auf dem Tisch. An ihm kann bei Verhandlungen jede Partei in ihrem Land sitzen. Rym und Chung standen still in ihrem Land. Nur zwei Meter entfernt von dem Teil Koreas, in dem Menschen lebten, die einerseits ihre Todfeinde waren und mit denen sie andererseits so gerne wieder vereint wären.

Der Text ist ein Auszug aus dem gerade erschienenen Buch „Kim & Struppi. Ferien in Nordkorea“ von Christian Eisert, Ullstein Extra, 320 Seiten, 14,99 Euro

Mit Helmkamera unterwegs auf Kim Jong-uns Skipiste

Ein Projekt von „nationalem Interesse“: das am Reißbrett geplante Skigebiet 180 Kilometer östlich von Pjöngjang. Hier wird Nordkoreas Diktator bald „wedeln“. Jetzt gibt es erste GoPro-Bilder.

Quelle: Die Welt

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