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Fußball Verspätetes Handgeld als Clou

Manchesters Angebot an Messi soll alle Dimensionen sprengen

Manchester City bereitet den Transfer von Lionel Messi vor. Laut Medienberichten sei der Vertrag komplex und beinhalte einige Winkelzüge. So soll das Handgeld erst in drei Jahren gezahlt werden. In den USA.

Wie war das noch? Angesichts der Corona-Pandemie werden die Preise fallen? Transfersummen und Gehaltszahlungen wie in den vergangenen Jahren seien damit Geschichte, unkten viele. Für Lionel Messi gilt das offensichtlich nicht. Vorausgesetzt, der von ihm angedachte Wechsel zu Manchester City kommt zustande.

500 Millionen Euro Gehalt und Erfolgsprämien soll der Argentinier, der den FC Barcelona nach 20 Jahren verlassen will, für seine Unterschrift bekommen. So berichtet es die katalanische Zeitung „Sport“. Eine halbe Milliarde also insgesamt. Für einen am Vertragsende 38-Jährigen.

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Zahlen, bei denen einem schnell schwindelig wird und die erklären, weshalb Klubs wie der FC Bayern früh im Wettbieten Abstand von einer Verpflichtung des für viele besten Fußballers der Geschichte genommen hatten.

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The sky is the limit: Lionel Messi würde der Vertrag eine Dreiviertelmiliarde Euro bescheren
Quelle: REUTERS

Messis Handgeld wird erst 2023 gezahlt

Der Clou des Vertragsentwurfs soll aber der Hebel sein, mit dem beim Financial Fairplay angesetzt wird. Messi soll zwar nur noch drei Jahre für Manchester City spielen, doch Gehalt und Prämien werden dem Bericht zufolge auf fünf Jahre gestreckt. Und damit ab 2023 niemand etwas sagen kann, wird der Spieler in drei Jahren bei Citys Tochterklub New York City FC geparkt.

Bei der Franchise der Major League Soccer erhält er dann weiterhin jene 100 Millionen Euro, die er bereits beim ambitionierten Premier-League-Klub bekam. Und sogar noch mehr. Um das Handgeld von 250 Millionen Euro (!) an den Controllern der Uefa vorbeizumanövrieren, wird die Einmalzahlung erst 2023 ausgezahlt. Bei New York City FC. Das berichtet ESPN.

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Für Manchester City würde der Transfer somit 750 Millionen Euro teuer. Eine Dreiviertelmilliarde für Messi. Die Sache hat allerdings noch einen Haken. Barcelona pocht weiter auf Vertragserfüllung bis 2021. Und eine festgeschriebene Ablösesumme von noch einmal 700 Millionen Euro ist in der Planung von Manchester City nicht vorgesehen. Zumindest bislang nicht.

lwö

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