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Weltgeschehen Massenkarambolage

Lkw rast in Stauende, zwei Menschen verbrennen

Auf der Autobahn 31 und der A 7 ist jeweils ein Lkw in ein Stauende gefahren. Insgesamt starben drei Menschen in ihren Autos.

Eine Massenkarambolage auf der Autobahn 31 bei Dorsten hat mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. Obwohl ein Warnschild aufblinkte, sei ein Lastwagen ungebremst in einen Stau gefahren, teilte die zuständige Autobahnpolizei in Münster mit.

Er schob die Fahrzeuge vor sich ineinander. Insgesamt drei Laster und elf Autos waren beteiligt. Zwei Menschen verbrannten im Fahrzeug. Mindestens fünf weitere Leute wurden schwer verletzt. Weitere Details waren zunächst noch nicht bekannt. Die A 31 sei mindestens bis in die Abendstunden zwischen Dorsten-Holsterhausen und Dortmund West in beiden Richtungen gesperrt, hieß es.

Auf der Autobahn 7 bei Memmingen ist ebenfalls ein Lkw in ein Stauende gerast und hat dabei zehn Autos zusammengeschoben. Dabei starb der 40-jährige Fahrer des zuerst erfassten Autos, die 36-jährige Beifahrerin in dem Wagen wurde lebensgefährlich verletzt.

Wegen einer Baustelle war es zu dem Rückstau in Höhe der Anschlussstelle Berkheim gekommen. Der Sattelschlepper bemerkte den Stau offenbar zu spät. In den anderen Autos wurden außerdem mindestens sieben Menschen leicht verletzt und einer schwer verletzt. Der Lkw-Fahrer blieb unversehrt.

Feuerwehr, Rettungsdienst und die Autobahnpolizei Memmingen waren im Großeinsatz. Drei Hubschrauber brachten die Schwerverletzten in Krankenhäuser. Die Autobahn blieb stundenlang gesperrt.

Erst am Dienstagabend war bei einem ähnlichen Unfall auf der Autobahn 92 Landshut-München ein Mensch ums Leben gekommen. Dort war bei Eitting (Landkreis Erding) ein Lkw ebenfalls in ein Stauende gerast. Mit massiver Wucht wurde das letzte Auto im Stau auf einen davorstehenden Lkw geschoben – für die Person in dem zerdrückten Auto gab es keine Überlebenschance.

dpa/lk

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