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Meinung Gebäudeenergiegesetz

65-Prozent-Ökoenergie-Pflicht für Heizungen? Es gibt eine günstigere Alternative

Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereiches Umwelt und Ressourcen am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereiches Umwelt und Ressourcen am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen
Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereiches Umwelt und Ressourcen am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen
Quelle: picture alliance, Sven Lorenz
Das Heizungsgesetz macht Millionen Bürger zu Verlierern der Wärmewende – nicht nur wegen der hohen Kosten für Wärmepumpen. Die Kopplung an eine kommunale Wärmeplanung fördert zusätzlich Ungleichheiten. Dabei liegen Lösungen auf der Hand, wenn man sich in anderen Ländern umschaut.

Worum geht es

Mit der Reformierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) würde der Einbau von Öl- und Gasheizungen in den kommenden Jahren faktisch verboten werden, sowohl im Neubau als auch als Ersatz für alte Heizungen: Laut Gesetzentwurf soll jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mithilfe von erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies würde den Einbau von Heizungen, die ausschließlich auf Basis fossiler Brennstoffe betrieben werden, künftig ausschließen.

Damit könnten Millionen von Bürgerinnen und Bürgern zu Verlierern einer solchen Wärmewende werden.

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