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Pilgerherberge der Jakobusfreunde in Pamplona sehr beliebt

75.000. Übernachtungsgast in der „Casa Paderborn“ erwartet

Paderborn/Pamplona

Die Pilgerherberge „Casa Paderborn“ in Pamplona wurde im März 2006 eingeweiht und in Betrieb genommen. Seitdem erfreut sich diese Pilgerherberge der Jakobusfreunde in Paderborn mit knapp 30 Betten stetiger Beliebtheit. In Kürze wird, wie die Jakobusfreunde mitteilen, der 75.000ste Übernachtungsgast erwartet.

Die „Casa Paderborn“ ist eine beliebte Übernachtungsstätte von Pilgern, die in Pamplona Station machen.
Die „Casa Paderborn“ ist eine beliebte Übernachtungsstätte von Pilgern, die in Pamplona Station machen. Foto: Freundeskreis der Jakobuspilger Paderborn Hermandad Santiago

Bei Pilgern, die auf dem Camino nach Santiago de Compostela unterwegs sind, sei die „Casa Paderborn“ eine inzwischen bekannte Unterkunftsadresse, berichten die Jakobusfreunde.  Kein Wunder, denn die Unterkunft in Paderborns spanischer Partnerstadt liegt sehr idyllisch am Fluß Arga unweit des Stadtzentrums von Pamplona.

Wie beliebt die Unterkunft ist, verdeutlichen auch die jährlichen Übernachtungszahlen. So wurde im Oktober 2011 mit Tiffaney Moyer aus Kalifornien/USA die 30.000ste Pilgerin in der Casa empfangen. Vier Jahre später, im September 2015, wurde mit Jessie Mathews aus Maine/USA, bereits die 50.000ste Pilgerin aufgenommen. Dieser bemerkenswerte Vorgang fand sogar in der örtlichen spanischen Presse Beachtung.

Nach der diesjährigen Wiedereröffnung der Pilgerherberge am 1. März – die Casa bleibt jeweils in den Wintermonaten geschlossen – wird in Kürze der  75.000ste Übernachtsgast erwartet.

Damit könne zu diesem Zeitpunkt bereits von einer einzigartigen Erfolgsgeschichte der Pilgerherberge „Casa Paderborn“ berichtet werden, blicken die Paderborner Jakobusfreunde auf die Entwicklung des Hauses zurück. Die „Casa Paderborn“ sei eine Unterkunft, die Pilgerinnen und Pilgern aus der ganzen Welt jeglichen Alters als Übernachtungsstätte auf dem Camino diene und zusammenführe.  „Die ,Casa Paderborn' dient somit nicht nur den Pilgern auf dem Camino als Wohlfühlfaktor, sondern in großem Ausmaß auch dem Bekanntheitsgrad der Stadt Paderborn“, ziehen die Jakobusfreunde Bilanz.

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