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Bürgermeister übergibt Berufungsurkunden an Kameliendamen

Königsbrück. Lara und Lotta sind die neuen Botschafterinnen der Stadt Königsbrück. Auf die Mädchen kommen große Aufgaben zu.
Lara (weiß) und Lotta (rot) sind die neuen Königsbrücker Kameliendamen.  Foto: pm

Lara (weiß) und Lotta (rot) sind die neuen Königsbrücker Kameliendamen. Foto: pm

Ein Novum: Zur Stadtratssitzung am 17. Oktober übergab Bürgermeister Heiko Driesnack Berufungsurkunden für die beiden neuen Kameliendamen Lara (13 Jahre, weiß) und Lotta (12 Jahre, rot). Die Urkunden wurden erstmals von der Stadt Königsbrück, der Arthur-Kießling-Oberschule Königsbrück und dem Heimatverein Königsbrück und Umgebung e. V. ausgestellt. Die Kameliendamen stehen stellvertretend für die ältesten Königsbrücker Kamelien, welche schneeweiß und blutrot blühen, daher »Schneeweißchen« und »Rosenrot« genannt. Sie sind Botschafterinnen der Stadt nicht nur während der Kamelienblüte. Im Jahr 2024 werden es 20 Jahre, dass es in Königsbrück Kameliendamen gibt.

Lara und Lotta waren sicher etwas aufgeregt, als sie sich dem Stadtrat vorstellten und ihre Freude zum Kamelienprojekt darlegten, immerhin sind sie die bisher jüngsten Kameliendamen. Aber sie meisterten ihre Sache mit Bravour und wurden mit viel Beifall bedacht.Auf beide Mädchen kommen allerdings große Aufgaben zu, denn es stehen einige Jubiläen an. Im Januar findet die 25. Eröffnung der Kamelienblüte Königsbrück statt, der Heimatverein hatte dann vor genau 25 Jahren das Kamelienprojekt ins Leben gerufen. Die Kameliendamen werden dann ganz besonders im Mittelpunkt stehen und in die bevorstehenden Festlichkeiten integriert. Sie eröffnen die Kamelienblüte, empfangen Persönlichkeiten, stehen beim Märchenprojekt mit vielen Kindergärten der Umgebung sowie bei den Blindenführungen des Sächsischen Blindenverbandes mit zugegen.

Das Kamelienprojekt ist ein großartiges Gemeinschaftswerk des dem Heimatverein Königsbrück mit der Stadt Königsbrück und der Oberschule Königsbrück. Es war ausschlaggebend für die Verleihung des Sächsischen Bürgerpreises an den Heimatverein.


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