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Müntefering übersteht Notlandung unverletzt

Der Chef der deutschen SPD, Franz Müntefering, hat am Montagmorgen eine Flugzeug-Notlandung in Stuttgart unverletzt überstanden. "Es war eine ernste, sehr ernste Situation. Wir sind lange gekreist, haben den Anflug versucht und mussten dann notlanden", sagte der 69-Jährige.

Die notgelandete Maschine, mit auch SPD-Chef Franz Müntefering unterwegs war, auf der Landebahn des Flughafens in Stuttgart.
Die notgelandete Maschine, mit auch SPD-Chef Franz Müntefering unterwegs war, auf der Landebahn des Flughafens in Stuttgart. Foto: dpa

(dpa) - Der Chef der deutschen SPD, Franz Müntefering, hat am Montagmorgen eine Flugzeug-Notlandung in Stuttgart unverletzt überstanden. "Es war eine ernste, sehr ernste Situation. Wir sind lange gekreist, haben den Anflug versucht und mussten dann notlanden", sagte der 69-Jährige.

Die Insassen mussten das Flugzeug über den Notausstieg mit Rutschen verlassen. Eine Flugbegleiterin wurde nach Polizeiangaben leicht verletzt. Mehrere Fluggäste erlitten einen Schock.

Bei der Landung der Fokker 100 aus Berlin-Tegel war es gegen 10.40 Uhr zu Fahrwerksproblemen gekommen. Das Hauptfahrwerk ließ sich nicht komplett ausfahren, teilte der Geschäftsführer der Fluggesellschaft Contact Air mit. Vergleichbare Probleme bei dem Flugzeugtyp seien ihm nicht bekannt. Die Start- und Landebahn sei vorübergehend gesperrt worden. Die Maschine landete auf einem zuvor ausgelegten Schaumteppich.

Das 13 Jahre alte zweistrahlige Düsenflugzeug war mit 82 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern besetzt. Alle Insassen im Flugzeug hätten sich sehr diszipliniert verhalten, erklärte Müntefering der Parteizentrale zufolge. "Unser Dank gilt dem Kapitän, der eine Meisterleistung hingelegt hat, und seiner Crew, die die Situation professionell gehandhabt hat." In Stuttgart wollte der SPD- Chef an einer Wahlkampfkundgebung teilnehmen.

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