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Oder - Wasserstraße - Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

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Die sechsmonatige Bauzeit ergibt sich<br />

aus dem Erfordernis, den<br />

Schiffsverkehr während der Bauzeit<br />

jederzeit aufrechtzuerhalten. Aus<br />

bautechnischen Gründen wird dabei<br />

während <strong>des</strong> Umbaus eine je<br />

dreimonatige Sperre für die Ost- bzw.<br />

Westschleuse erforderlich.<br />

Während der jetzt vollzogenen<br />

Sperrung der Ostschleuse nimmt der<br />

Verkehr zur <strong>Oder</strong> den Weg über die<br />

Westschleuse, die Hohensaaten-<br />

Friedrichsthaler <strong><strong>Wasser</strong>straße</strong> <strong>und</strong> die<br />

Schwedter Querfahrt bzw. die<br />

Westoder. Mit Inbetriebnahme der<br />

umgebauten Ostschleuse erfolgt ab<br />

06.01.03 die Sperrung der<br />

Westschleuse, so dass die Schifffahrt<br />

dann vorübergehend nur noch über die<br />

<strong>Oder</strong> verkehren kann<br />

Die Sperrzeiten wurden abgestimmt auf langjährige Niedrigwasserperioden, die z.Zt.<br />

ein Befahren der <strong>Oder</strong> wegen niedriger <strong>Wasser</strong>stände ohnehin erschweren, <strong>und</strong> auf<br />

die Wintersperrzeit <strong>des</strong> Schiffshebewerkes Niederfinow, welches im Zeitraum 06.01.<br />

– 28.02.03 für planmäßige Instandsetzungsarbeiten gesperrt wird.<br />

Um weitere Sperrungen zu vermeiden erfolgen die mehrfach erforderlichen Arbeiten<br />

zum Umbau <strong>und</strong> zur Umstellung der Steuerungen für die Anlage in Nachtarbeit.<br />

Umfang der Gr<strong>und</strong>instandsetzung<br />

Der Hochbauteil der Baumaßnahme umfasst die Sanierung <strong>des</strong> Steuerstan<strong>des</strong>, der<br />

bereits 1985/86 zeitgleich mit den beiden Schleusen erbaute wurde. Seinerzeit<br />

konnte er wegen der fehlenden, zum Teil nicht ausgereiften Technik nicht als<br />

„zentraler Steuerstand“ genutzt werden. Bislang war in diesem Gebäude nur die<br />

umfangreiche Schaltanlage für die Schleusensteuerung untergebracht. Im Zuge der<br />

jetzigen Sanierung <strong>des</strong> Steuerstan<strong>des</strong> werden die Fenster <strong>und</strong> Türen, der<br />

Fußbodenaufbau, die sanitären Anlagen, die Heizung sowie die Dachdämmung <strong>und</strong><br />

Dachdeckung erneuert. Es erfolgt ein Anbau mit einem WC im Erdgeschoss. Alle<br />

Räume werden renoviert. Der Einbau einer Klimaanlage im 3. OG ist zum Erhalt der<br />

vorgegeben Raumtemperatur erforderlich. Abschließend wird eine<br />

Fassadendämmung ausgeführt. Im 1. OG wird künftig die Hebestelle für<br />

Schifffahrtsabgaben untergebracht.<br />

<strong>Wasser</strong>- <strong>und</strong> Schifffahrtsamt Eberswalde 25.09.02, Seite 2 von 4<br />

16225 Eberswalde Auskunft erteilt:<br />

Schneidemühlenweg 21 Ingo Triebler (03334 / 276-350)<br />

http://www.wsa-eberswalde.de Roswitha Wegener (03334 / 276-351)

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