1.) Laura ist Verkäuferin in einem Sportgeschäft. Ihre Abteilung ...

Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren Parallelklausur HöHa-Untersufe 2010<br />

Mathematik-Klausur 1A Name: Klasse: HH<br />

Alle Tabellen s<strong>in</strong>d vollständig auszufüllen! Bis auf Aufgabe 5 und 6 s<strong>in</strong>d jeweils Anwortsätze anzugeben!<br />

<strong>1.</strong>) <strong>Laura</strong> <strong>ist</strong> <strong>Verkäufer<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>Sportgeschäft</strong>. <strong>Ihre</strong> <strong>Abteilung</strong> erzielte im Monat August 48.600 €<br />

Umsatz. Dafür erhielt sie 250 € Provision. Im Monat September verr<strong>in</strong>gerte sich der Umsatz wegen<br />

Krankheit um 7.776 €.<br />

Berechnen Sie die Höhe von <strong>Laura</strong>s Provision im September!<br />

2.) Für den Bau des neuen Haifischbeckens im Sealife muss e<strong>in</strong>e Grube mit der Grundfläche von 75 m 2<br />

und der Höhe von 6m ausgehoben werden. Damit die Grube <strong>in</strong> 12 Arbeitstagen fertiggestellt werden<br />

kann, wird der E<strong>in</strong>satz von 4 Baggern vorgesehen. Da der Eröffnungsterm<strong>in</strong> vor der Tür steht, wird die<br />

Anzahl der Bagger nach zwei Arbeitstagen verdoppelt.<br />

Berechnen Sie, wie viele Tage der Grubenaushub dadurch <strong>in</strong>sgesamt dauert!<br />

3.) 3 Bürogehilf<strong>in</strong>nen schreiben bei e<strong>in</strong>er Anschlagsgeschw<strong>in</strong>digkeit von 200 Anschlägen je M<strong>in</strong>ute <strong>in</strong> 20<br />

M<strong>in</strong>uten 15 Briefe.<br />

Berechnen Sie, wie lange 4 Bürogehilf<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>er Anschlagsgeschw<strong>in</strong>digkeit von 180 Anschlägen je<br />

M<strong>in</strong>ute für 27 entsprechende Briefe brauchen!<br />

4.) 20 Arbeiter brauchen für die Bearbeitung e<strong>in</strong>es Produktionsauftrages 15 Tage zu je 8 Stunden.<br />

Berechnen Sie, wie viele Stunden und M<strong>in</strong>uten 24 Arbeiter täglich arbeiten müssen, wenn 3 Arbeitstage<br />

e<strong>in</strong>gespart werden sollen!<br />

5.) An den Baukosten für e<strong>in</strong> Servicezentrum beteiligen sich 4 Firmen: Axos mit 1/3, Bender mit 2/5 und<br />

Cheeks mit 1/6. Die Dauber KG übernimmt den Rest <strong>in</strong> Höhe von 90.000 €.<br />

Verteilen Sie die Kosten mit Hilfe e<strong>in</strong>er vollständigen Tabelle!<br />

6.) Drei Firmen teilen sich zu gleichen Teilen den Gew<strong>in</strong>n aus e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Geschäft <strong>in</strong> Höhe von<br />

145.000 €. Firma A erhielt vorab e<strong>in</strong>e Abschlagszahlung <strong>in</strong> Höhe von 20.000 €, für Firma B s<strong>in</strong>d wegen<br />

gele<strong>ist</strong>eter Mehrarbeit zusätzlich 18.000 € zu berücksichtigen.<br />

Verteilen Sie unter Beachtung der Vorle<strong>ist</strong>ungen den Gew<strong>in</strong>n mit Hilfe e<strong>in</strong>er vollständigen Tabelle!<br />

7.) Der Erlös aus dem Verkauf e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienhauses <strong>in</strong> Höhe von 186.000 € soll unter den vier<br />

Geschw<strong>ist</strong>ern verteilt werden. A erhält zwei Drittel von B plus 6.000 €, C e<strong>in</strong> Fünftel von B plus 15.000 €<br />

und D die Hälfte von A und B zusammen.<br />

Berechnen Sie, wie viel Euro jeder erhält!<br />

8.) Die Gesellschafter A, B und C gründen e<strong>in</strong>e OHG. Die anfängliche Kapitale<strong>in</strong>lage von A beträgt<br />

180.000 €, die von B 160.000 € und C <strong>ist</strong> mit 100.000 € beteiligt. Im ersten Geschäftsjahr erzielt man<br />

200.000 € Jahresgew<strong>in</strong>n. Gemäß dem Gesellschaftervertrag werden die Kapitale<strong>in</strong>lagen zunächst mit 4 %<br />

verz<strong>in</strong>st, bevor der restliche Gew<strong>in</strong>n im Verhältnis 2 : 2 : 1 aufgeteilt wird.<br />

Im Jahresverlauf entnehmen A 60.000 €, B 55.000 € und C 25.000 € für private Zwecke.<br />

Erstellen Sie e<strong>in</strong>e Verteilungstabelle, aus der die Kapitale<strong>in</strong>lagen aller drei Gesellschafter am Jahresende<br />

ersichtlich werden!<br />

vorgesehene Bewertung<br />

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Summe<br />

Bewertung 5 7 7 7 6 8 10 10 60<br />

Maximale Punktzahl: 60 Erreichte Punktzahl: ................... entspricht: .................. %<br />

Note:

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Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren Parallelklausur HöHa-Untersufe 2010<br />

Mathematik-Klausur 1A Lösungen<br />

<strong>1.</strong>) Umsatz Provision<br />

48.600 € 250 € 48600 – 7776<br />

= 40824<br />

40.824 € x €<br />

40824<br />

x = 250 ⋅ =<br />

48600<br />

210<br />

<strong>Laura</strong> bekommt im September 210 € Provision.<br />

2.) Anz. d. Bagger Tage<br />

4 10 nach 2 Tagen:<br />

12 − 2 = 10<br />

4<br />

x = 10 ⋅ = 5<br />

8<br />

2 + 5 = 7<br />

8 x<br />

Der Grubenaushub dauert nun <strong>in</strong>sgesamt nur 7 Tage.<br />

3.) 3 Bürogehilf<strong>in</strong>nen - 15 Briefe – 200 Anschläge/M<strong>in</strong>ute. – 20 M<strong>in</strong>uten<br />

4 Bürogehilf<strong>in</strong>nen - 27 Briefe - 180 Anschläge/M<strong>in</strong>ute - x M<strong>in</strong>uten<br />

20 ⋅ 27 ⋅ 200 ⋅3<br />

x = = 30<br />

15⋅180 ⋅ 4<br />

4 Bürogehilf<strong>in</strong>nen brauchen für 27 Briefe bei 180 Anschlägen pro M<strong>in</strong>ute <strong>in</strong>sgesamt 30 M<strong>in</strong>uten.<br />

4.) 20 Arbeiter – 15 Tage. – 8 Stunden<br />

24 Arbeiter – 12 Tage. - x Stunden 3 Tage sparen: 15 – 3 = 12<br />

8⋅ 20⋅15 x = = 8 1<br />

3<br />

24⋅12 24 Arbeiter müssen 12 Tage lang täglich 8 Stunden und 20 M<strong>in</strong>uten arbeiten.<br />

5.) Firma Verteilungsschlüssel Kosten <strong>in</strong> €<br />

A 1/3= 10/30 10 300.000,00<br />

B 2/5= 12/30 12 360.000,00<br />

C 1/6= 5/30 5 150.000,00<br />

D 3/30 3 90.000,00<br />

Summe 1 = 30/30 30 900.000,00<br />

1/30 1 30.000,00<br />

6.) Gesellschafter Teile +/- Le<strong>ist</strong>ung Anteile <strong>in</strong> €<br />

A 1 T - 20000 29.000<br />

B 1T + 18.000 67.000<br />

C 1T 49.000<br />

3 T – 2.000 145.000<br />

3 T 147.000<br />

1 T 49.000<br />

7.)<br />

2 1 1 2<br />

x ≡ Anteil von B => A erhält x + 6.<br />

000 ; C erhält x + 15.<br />

000 ; D erhält ( x + 6.<br />

000 + x)<br />

3<br />

5<br />

2 3<br />

2<br />

1<br />

1 2<br />

186.<br />

000 = x + 6.<br />

000 + x + x + 15.<br />

000 + ( x + 6.<br />

000 + x)<br />

3<br />

5<br />

2 3<br />

2 1 1 1<br />

186.<br />

000 = x + x + x + x + x + 24.<br />

000<br />

3 5 3 2<br />

81<br />

186.<br />

000 = x + 24.<br />

000<br />

30<br />

81<br />

162.<br />

000 = x<br />

30<br />

x = 60.<br />

000<br />

A erhält 46.000 €, B erhält 60.000 €, C erhält 27.000 € und D erhält 53.000 €.

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8.)<br />

Anfangskapital VS Z<strong>in</strong>sen Restgew<strong>in</strong>n Gesamtgew<strong>in</strong>n Privatentnahme Endkapital<br />

A 180.000 2 + 7.200 72.960 80.160 - 60.000 200.160<br />

B 160.000 2 + 6.400 72.960 79.360 - 55.000 184.360<br />

C 100.000 1 + 4.000 36.480 40.480 - 25.000 115.480<br />

440.000 5 + 17.600 182.400 200.000 - 140.000 500.000<br />

1 36.480<br />

Am Jahresende beträgt die E<strong>in</strong>lage von A 200.160 €, die von B 184.360 € und die von C 115.480 €.